Berkshire Hathaway Aktie: Rahmenbedingungen dargestellt

Berkshire Hathaway, das Investmentkonglomerat von Warren Buffett, steht vor einer Neubewertung durch die Märkte. Die UBS hat ihre Erwartungen deutlich nach unten korrigiert – und sorgt damit für Diskussionen. Doch trotz der gedämpften Prognosen sieht die Bank weiterhin Potenzial. Was steckt hinter der widersprüchlichen Einschätzung?
Konservativere Erwartungen
Die UBS hat ihr Kursziel für Berkshire Hathaway von 606 auf 591 US-Dollar gesenkt. Grund sind geringere Erwartungen an die Dividendeneinnahmen und niedrigere Cash-Erträge. Die Analysten passen sich damit den aktuellen Marktbedingungen an, die mehr Vorsicht und Liquidität erfordern.
Zusätzlich wurden die Gewinnprognosen für 2025 und 2026 nach unten revidiert. Besonders bemerkenswert: Die Bank hat Aktienrückkäufe für beide Jahre komplett aus ihrem Modell gestrichen. Derzeit notiert die Aktie mit einem Aufschlag von 9% auf ihren inneren Wert – ein krasser Gegensatz zum durchschnittlichen Abschlag von 15% seit 2018.
Trotzdem ein Kauf – warum?
Trotz der Korrekturen hält die UBS an ihrer "Buy"-Empfehlung fest. Die Begründung: Berkshire Hathaway punktet mit einer starken Bilanz, einem breit diversifizierten Geschäftsmodell und geringer Anfälligkeit für Zölle.
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Umbau im Aktienportfolio
Parallel zu den Analystenkorrekturen tut sich auch im legendären Aktienportfolio von Berkshire etwas. Der einst dominante Apple-Anteil wurde um zwei Drittel reduziert. Dadurch schrumpft der Abstand zum zweitgrößten Posten, American Express.
Diese Entwicklung zeigt: Berkshire Hathaway bleibt in Bewegung – und könnte auch in turbulenten Zeiten eine interessante Option für defensive Anleger sein. Die Frage ist nur: Reichen die Stärken des Konglomerats aus, um die gedämpften Erwartungen zu übertreffen?
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