Warren Buffett, die Investmentlegende schlechthin, will bis Ende des Jahres als CEO von Berkshire Hathaway abtreten. Diese im Dezember angekündigte Entscheidung erschüttert seither die Anleger und wirft eine fundamentale Frage auf: Kann das Konglomerat ohne seinen Gründervater überhaupt noch funktionieren?

Buffett-Bonus verschwindet

Seit der Ankündigung ist die Aktie um 11% gefallen – ein deutliches Zeichen für die Nervosität der Investoren. Analysten sprechen von einem schwindenden "Buffett-Premium", das jahrzehntelang den Kurs stützte. Ein Analyst stufte die Aktie bereits auf "Verkaufen" herab und argumentiert, die besten Tage seien vorbei.

Das Vertrauen in Buffetts einzigartige Fähigkeit, unterbewertete Unternehmen zu identifizieren und langfristig zu halten, bildete über Jahrzehnte das Fundament der Bewertung. Ohne diese Führungsexpertise droht dem Konglomerat ein Bewertungsabschlag.

Nachfolger unter Druck

Die Diskussion dreht sich hauptsächlich um eine Frage: Können die Nachfolger die enormen Erwartungen erfüllen? Berkshire hält gewaltige Bargeldreserven, deren effektive Nutzung entscheidend für die Zukunft sein wird. Beobachter befürchten, dass neue Führungskräfte diese Mittel nicht mit Buffetts Geschick einsetzen können.

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Experten sind sich uneinig, ob der Kursrückgang allein auf die Führungswechsel zurückzuführen ist. Einige sehen auch breitere Marktfaktoren am Werk. Dennoch steht die Nachfolgefrage im Mittelpunkt der Anlegersorgen.

Underperformance verstärkt Zweifel

Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Berkshire hinkt in diesem Jahr sowohl gegenüber wichtigen Indizes als auch Konkurrenten hinterher. Diese Underperformance verstärkt die Bedenken über die Post-Buffett-Ära erheblich.

Während andere Blue-Chip-Aktien zulegen, kämpft Berkshire mit dem Abwärtstrend. Die Aktie steht derzeit unter allen wichtigen Durchschnittslinien und zeigt technische Schwäche.

Für die Nachfolger bedeutet das: Sie müssen nicht nur operative Kontinuität beweisen, sondern auch das Vertrauen der Märkte zurückgewinnen. Die Messlatte liegt hoch – vielleicht zu hoch für eine Welt ohne Warren Buffett.

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