Warren Buffetts Investment-Imperium durchläuft eine dramatische Neuausrichtung – und das ausgerechnet im Jahr seines geplanten Rückzugs als CEO. Berkshire Hathaway häuft nicht nur einen Rekord-Cashberg von 344 Milliarden Dollar an, sondern krempelt gleichzeitig das Portfolio um: Raus aus Apple und Bank of America, rein in Gesundheit und Immobilien. Bereitet die Investmentlegende das Unternehmen auf die Ära nach Buffett vor?

Strategischer Schwenk in neue Sektoren

Die jüngsten Quartalszahlen offenbaren einen bemerkenswerten Kurswechsel. Berkshire stieg mit 1,6 Milliarden Dollar bei dem Krankenversicherer UnitedHealth Group ein – eine signifikante Rückkehr in den Gesundheitssektor. Parallel dazu setzt das Konglomerat auf die amerikanische Wirtschaft: Neue Beteiligungen beim Stahlhersteller Nucor und den Hausbauern Lennar sowie D.R. Horton signalisieren Vertrauen in Infrastruktur und Immobilienmarkt.

Weitere Neuzugänge wie der Werberiese Lamar Advertising und der Sicherheitstechnik-Spezialist Allegion runden die Diversifizierungsstrategie ab.

Abschied von alten Lieblingen

Während neue Positionen aufgebaut wurden, trennte sich Berkshire von bewährten Investments. Besonders schmerzhaft: Der Verkauf von 20 Millionen Apple-Aktien im zweiten Quartal. Trotz der Reduzierung bleibt der iPhone-Konzern jedoch die größte Einzelposition im Portfolio.

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Auch die Finanzbranche verliert an Gewicht. Die Bank of America-Beteiligung wurde weiter reduziert, während T-Mobile komplett aus dem Depot flog – ein klarer Schnitt nach jahrelanger Zurückhaltung im Telekom-Sektor.

Rekord-Cashreserve als Warnsignal?

Die gigantische Liquidität von 344 Milliarden Dollar wirft Fragen auf. Bereits im elften Quartal in Folge war Berkshire unterm Strich Netto-Verkäufer von Aktien. Diese ungewöhnliche Vorsicht könnte mit dem bevorstehenden Führungswechsel zusammenhängen: Ende 2025 übergibt Buffett den CEO-Posten an Greg Abel, bleibt aber Verwaltungsratschef.

Ist die massive Liquidität Buffetts letztes Geschenk an seinen Nachfolger – oder ein Zeichen dafür, dass selbst die Investmentlegende keine attraktiven Gelegenheiten mehr am Markt sieht?

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