Ein Sanierungsplan, der das Unternehmen retten sollte, droht es endgültig zu zerstören. BayWa steckt tiefer in der Krise als je zuvor – und die vorgelegten Halbjahreszahlen zeigen das ganze Ausmaß des Desasters. Während das Management von zeitverzögerten Effekten spricht, verlieren Geschäftspartner das Vertrauen. Kann der Agrar- und Energiekonzern noch die Kurve kriegen?

Sanierung frisst die letzten Reserven auf

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: BayWa befindet sich in einer Abwärtsspirale, aus der es kaum noch ein Entkommen zu geben scheint. Der Umsatz brach dramatisch um 1,4 Milliarden Euro auf 6,9 Milliarden Euro ein. Das bereinigte operative Ergebnis (EBITDA) halbierte sich nahezu von 116,2 Millionen auf magere 65,6 Millionen Euro.

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Unter dem Strich steht ein Verlust von über einer halben Milliarde Euro. Die Ursache? Eine toxische Mischung aus sinkenden Erlösen und explodierenden Kosten. Die Restrukturierung, die eigentlich die Rettung bringen sollte, entwickelt sich zum Kostenfresser. Gleichzeitig ächzt das Unternehmen unter einer erdrückenden Schuldenlast von fast sechs Milliarden Euro.

Teufelskreis: Sanierung schreckt Kunden ab

Was besonders bitter ist: Die Sanierungsmaßnahmen führen zu genau dem Gegenteil dessen, was sie bewirken sollten. Geschäftspartner und Lieferanten werden zunehmend nervös und halten sich zurück. Das Ergebnis? Weitere Auftragsrückgänge, die die ohnehin angespannte Lage zusätzlich verschärfen.

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