BayWa Aktie: Beeindruckender Wachstumskurs!
Die BayWa AG beendet das Krisenjahr 2025 mit einer guten Nachricht: Der Verkauf der internationalen Handelstochter Cefetra Group ist abgeschlossen. Der Deal bringt dem angeschlagenen Agrarkonzern nicht nur 125 Millionen Euro, sondern vor allem eine massive Entschuldung um über 600 Millionen Euro. Die Aktie reagiert mit deutlichen Kursgewinnen – ein erster Lichtblick nach monatelanger Unsicherheit.
Schuldenabbau von 600 Millionen Euro
Der Verkauf der Cefetra Group B.V. an ein Investorenkonsortium ist vollzogen. Während der reine Kaufpreis bei 125 Millionen Euro liegt, entfaltet sich die eigentliche Wirkung durch die Entkonsolidierung: Die Finanzverbindlichkeiten des Konzerns sinken schlagartig um mehr als 600 Millionen Euro. Das frische Kapital fließt direkt in die Kreditrückführung.
Die Fakten im Überblick:
- Verkaufspreis (Equity Value): 125 Millionen Euro
- Reduzierung der Finanzverbindlichkeiten: über 600 Millionen Euro
- Gesamter Schuldenabbau 2025 (inkl. RWA-Verkauf): rund 1,3 Milliarden Euro
- Durchfinanzierung des Konzerns gesichert bis Ende 2028
Sanierungsplan wird konsequent umgesetzt
Der Cefetra-Exit ist Teil des umfassenden Restrukturierungskonzepts, das im Juni 2025 vom Amtsgericht München bestätigt wurde. Zusammen mit dem Verkauf der Anteile an der österreichischen RWA beläuft sich der Schuldenabbau durch Desinvestitionen im Jahr 2025 auf insgesamt 1,3 Milliarden Euro.
Die Trennung von Cefetra war eine zentrale Forderung der Gläubigerbanken, um die langfristige Kreditlinie bis 2028 zu gewähren. Mit dem nun erfolgten Signing demonstriert das Management Handlungsfähigkeit und erfüllt die Vereinbarungen aus dem StaRUG-Verfahren fristgerecht.
Geschrumpfter Konzern mit gesünderer Bilanz
BayWa gibt mit dem Verkauf zwar Umsatzvolumen ab, verbessert aber das Risikoprofil deutlich. Der Fokus liegt nun stärker auf den Kernregionen und weniger volatilen Geschäftssegmenten. Die Verschuldungskennziffern dürften sich nach dem Closing im ersten Quartal 2026 spürbar entspannen.
Analysten werden ihre Bewertungsmodelle an die "neue BayWa" anpassen müssen – weniger Umsatz, aber stabilere Finanzstruktur. Der erfolgreiche Abschluss der Transaktion noch 2025 gilt als wichtiger Vertrauensbeweis gegenüber den Finanzierungspartnern.
Das formale Closing wird für das erste Quartal 2026 erwartet. Erst dann wird der Entschuldungseffekt in der Bilanz sichtbar. Die Finanzierung steht bis 2028, das operative Geschäft muss nun zeigen, dass der Konzern auch in schlanker Form profitabel wachsen kann.
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