Die Bayer Aktie steht vor der vielleicht wichtigsten charttechnischen Entscheidung des Jahres. Nur wenige Cent trennen den Leverkusener Konzern vom Ausbruch über die psychologisch entscheidende 30-Euro-Marke. Doch kann der Titel den entscheidenden Schritt schaffen - oder droht ein erneuter Rücksetzer?

Drei starke Tage verändern alles

Mit einem beeindruckenden Kurssprung hat sich Bayer in eine überaus günstige Ausgangsposition gebracht. Drei starke Handelstage in Folge katapultierten die Aktie nahe an das 52-Wochen-Hoch und lösten sie aus einer monatelangen Korrekturphase.

Die entscheidenden Fakten im Überblick:
- Nur noch 1,7% zum 52-Wochen-Hoch bei 29,84 Euro
- Bereits über 55% vom Dezember-Tief entfernt
- Seit Jahresanfang ein Plus von sagenhaften 52%

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Charttechnik gegen Fundamentaldaten

Während aktuell keine bahnbrechenden Unternehmensnachrichten vorliegen, scheint der Markt die Widerstandsfähigkeit des Konzerns neu zu bewerten. Nach monatelangem Druck durch die Glyphosat-Rechtsstreitigkeiten gewinnt offenbar das Vertrauen in die Pharma-Pipeline die Oberhand.

Doch was kommt nach dem Ausbruch? Gelingt der Sprung über 30 Euro, wäre der Weg frei in Richtung des alten Hochs bei 31,03 Euro. Scheitert der Versuch jedoch, droht ein erneuter Test der Unterstützungszonen.

Die Ruhe vor dem Sturm?

Alles deutet auf eine Zuspitzung der Lage hin. Die anstehende Quartalszahlen am 11. November werfen ihre Schatten voraus, doch bis dahin könnte die charttechnische Entwicklung das Geschehen dominieren.

Die entscheidende Frage bleibt: Schafft Bayer den entscheidenden Durchbruch - oder bleibt es bei einem weiteren gescheiterten Anlauf? Die nächsten Handelstage werden es zeigen.

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