Bayer Aktie: 611 Millionen Dollar Schock!

Der Albtraum wird zur bitteren Realität: Bayers milliardenschwere Monsanto-Übernahme entwickelt sich immer mehr zur finanziellen Katastrophe. Jetzt ist ein verheerendes Urteil aus den USA rechtskräftig geworden – und zwingt den Pharma- und Agrarriesen zu einer unausweichlichen Strafzahlung von 611 Millionen Dollar. Doch das könnte erst der Anfang einer noch größeren juristischen Lawine sein.
Der juristische Hammer fällt endgültig
Der Oberste Gerichtshof in Missouri hat gesprochen – und Bayers letzte Hoffnungen zerschlagen. Das Gericht wies den finalen Einspruch des Konzerns zurück und machte damit die 611-Millionen-Dollar-Strafe im Glyphosat-Verfahren um das Unkrautvernichtungsmittel Roundup rechtskräftig. Für Bayer gibt es keinen Ausweg mehr: Der Rechtsweg ist vollständig ausgeschöpft, eine weitere Revision unmöglich.
Was bedeutet das für Anleger? Die Monsanto-Übernahme, einst als strategischer Coup gefeiert, entpuppt sich zunehmend als Milliardengrab mit kaum kalkulbaren Risiken.
Die Klagewelle rollt weiter
Doch die wahre Brisanz liegt nicht in dieser einzelnen Zahlung, sondern in ihrer Signalwirkung. Zehntausende ähnliche Klagen warten noch in den USA auf ihre Verhandlung. Jede rechtskräftige Niederlage erhöht den Druck auf Bayer dramatisch:
- Aktuelle Strafzahlung: 611 Millionen US-Dollar sind unwiderruflich fällig
- Rechtslage: Oberster Gerichtshof Missouri hat endgültig entschieden
- Weitere Verfahren: Zehntausende Glyphosat-Klagen stehen noch aus
- Risiko: Rückstellungen könnten bei weitem nicht ausreichen
Die zentrale Frage lautet: Reichen Bayers gebildete Rückstellungen für die Masse der noch anhängigen Verfahren aus? Das rechtskräftige Urteil aus Missouri nährt massive Zweifel daran.
Doppelter Gegenwind für die Aktie
Als wäre das juristische Desaster nicht genug, verschärfen weitere Faktoren den Abwärtsdruck. Goldman Sachs senkte erst kürzlich das Kursziel für die Bayer Aktie und verwies auf das saisonal schwache Agrargeschäft sowie negative Währungseffekte als zusätzliche Belastungen.
Während der Konzern verzweifelt auf Durchbrüche in der Pharma-Pipeline hofft, droht das Monsanto-Erbe die Bilanz immer wieder aufs Neue zu überschatten. Die Glyphosat-Problematik bleibt der Dorn im Fleisch – mit einem Ende, das nicht absehbar ist.
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