Die Märkte blicken gespannt auf Barrick Gold, das am kommenden Montag seine Zahlen für das zweite Quartal 2025 vorlegt. Während kurzfristige Produktionsprobleme den Goldproduzenten belasten, könnte ein Mega-Projekt in Pakistan langfristig für Entlastung sorgen.

Produktion bricht ein – Kosten steigen

Für das zweite Quartal erwarten Analysten einen deutlichen Rückgang der Goldförderung. Die Schätzungen liegen bei rund 783.000 Unzen – ein Minus von 17% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Dieser Trend bestätigt die bereits gesenkte Jahresprognose von 3,15 bis 3,5 Millionen Unzen, nach 3,91 Millionen im Jahr 2024.

Doch nicht nur die sinkende Produktion bereitet Sorgen:

  • Die All-in-sustaining costs (AISC) könnten 2025 auf 1.460 bis 1.560 US-Dollar pro Unze klettern
  • Höhere Betriebskosten belasten bereits die Quartalsergebnisse
  • Die Aktie spiegelt diese negativen Trends wider

Reko Diq: Rettungsanker in Pakistan?

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Während die aktuelle Produktion schwächelt, rückt ein Langfristprojekt in den Fokus. Barrick Gold entwickelt gemeinsam mit Pakistan die riesige Reko-Diq-Lagerstätte – eines der größten unerschlossenen Kupfer-Gold-Vorkommen weltweit.

Die Eckdaten des Projekts:

  • Geplanter Produktionsstart: 2028
  • Verarbeitungskapazität: 45 Millionen Tonnen Erz pro Jahr
  • Pakistan zeigt starkes politisches Engagement für das Vorhaben

Kann das Milliardenprojekt die aktuellen operativen Schwierigkeiten langfristig ausgleichen? Die nächsten Quartalszahlen werden zeigen, wie stark die kurzfristigen Belastungen wirklich sind – und wie weit Barrick Gold bei der Umsetzung seiner Zukunftspläne bereits vorangekommen ist.

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