Barrick Aktie: Wachstumskurs überzeugt!
Nach zwei Jahren Unsicherheit hat Barrick Gold die volle Kontrolle über seine Loulo-Gounkoto-Mine in Mali zurückerlangt. Die physische Übergabe der Betriebsführung wurde heute abgeschlossen – ein Schlussstrich unter einen diplomatischen und juristischen Prozess, der das Unternehmen Hunderte Millionen Dollar kostete. Für Anleger bedeutet das Ende eines erheblichen geopolitischen Risikos.
Die Details der Einigung
Die Einigung mit der malischen Militärregierung wurde am 24. November 2025 erzielt, die operative Umsetzung erfolgte heute. Der Deal sieht eine Zahlung von rund 430 Millionen US-Dollar an die Regierung vor. Gleichzeitig ordnete ein Gericht die Freigabe von 3 Tonnen Gold an, die zuvor von den Behörden beschlagnahmt worden waren.
Die finanziellen Auswirkungen bleiben damit überschaubar:
- Abflusssumme: ~430 Millionen US-Dollar
- Rückgeführte Goldbestände: ~400 Millionen US-Dollar
- Netto-Belastung: Minimal
- Freigelassene Mitarbeiter: Vier zuvor inhaftierte Beschäftigte
Starke operative Basis
Mit der Normalisierung der Lage in Mali rücken die Fundamentaldaten wieder in den Fokus. Im dritten Quartal erwirtschaftete Barrick einen Umsatz von 4,1 Milliarden US-Dollar – ein Beleg für die operative Stärke der übrigen Assets trotz der Ablenkung in Westafrika.
Der Loulo-Gounkoto-Komplex, der historisch einen bedeutenden Anteil an Barricks Gesamtproduktion ausmacht, ist nun wieder vollständig betriebsbereit. Analysten gehen davon aus, dass das Unternehmen seine Produktionsprognose für 2026 bestätigen oder sogar anheben könnte.
Technischer Ausblick
Die Aktie notiert aktuell bei 43,93 US-Dollar und damit knapp unter dem 52-Wochen-Hoch von 44,38 Dollar. Mit dem Wegfall des Mali-Risikos verschwindet eine wesentliche Belastung aus der Bewertung. Institutionelle Investoren wie Vanguard haben ihre Positionen gehalten oder aufgestockt. Die Options-Aktivität für Januar 2026 deutet auf eine konstruktive Stimmung hin – Call-Volumen überwiegt.
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