Ballard Power meldet sich eindrucksvoll zurück. Statt reiner Zukunftsträume liefern die Kanadier im dritten Quartal plötzlich harte Fakten: Der Umsatz verdoppelt sich mehr als, und die Margen drehen überraschend ins Plus. Ist das der lang ersehnte Beweis, dass der Wasserstoff-Pionier endlich profitables Wachstum liefern kann oder nur ein kurzes Strohfeuer?

Milliarden-Markt im Visier

Rückenwind erhält der Brennstoffzellen-Spezialist durch eine aktuelle Branchenanalyse von TimesTech. Der heute veröffentlichte Report prognostiziert, dass der Markt für wasserstoffbetriebene Fahrzeuge bis 2032 ein Volumen von fast 104 Milliarden Dollar erreichen wird. Ballard Power wird hierbei explizit als weltweit führender Lieferant identifiziert. Besonders im Bereich der PEM-Brennstoffzellen für Busse, Lkws und Nutzfahrzeuge sehen Experten das Unternehmen in einer Schlüsselposition, um von diesem langfristigen Megatrend zu profitieren.

Umsatzsprung im Kerngeschäft

Doch die Fantasie wird diesmal durch konkrete operative Erfolge untermauert. Die Zahlen zum dritten Quartal 2025 zeigen eine massive Beschleunigung des Geschäfts: Der konsolidierte Umsatz schoss im Jahresvergleich um 120 Prozent auf 32,5 Millionen Dollar nach oben.

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Treibende Kraft war dabei nicht die Hoffnung, sondern die Auslieferung. Ballard beweist, dass das Unternehmen in der Lage ist, seinen Auftragsbestand deutlich schneller in Umsatz umzuwandeln als in den Vorjahren:
* Bahn-Segment: Der Umsatz explodierte um über 500 Prozent auf 7,4 Millionen Dollar.
* Bus-Sparte: Hier verzeichneten die Kanadier ein solides Plus von 39 Prozent auf 15,6 Millionen Dollar.

Wende bei der Profitabilität

Vielleicht noch wichtiger als das reine Wachstum ist die deutlich verbesserte Effizienz. Ballard Power gelang eine operative Kehrtwende mit einer Bruttomarge von 15 Prozent – ein gewaltiger Sprung gegenüber den negativen Margen des Vorjahres. Das Management führt dies auf erfolgreiche Kostensenkungen und den Wegfall belastender Altverträge zurück.

Auch die Bilanz wirkt stabilisiert. Mit liquiden Mitteln von über 525 Millionen Dollar und einer disziplinierten Investitionsplanung (CapEx) sitzt das Unternehmen auf einem komfortablen Polster. Dass der Nettoverlust gleichzeitig um 86 Prozent eingedampft werden konnte, dürfte Anleger beruhigen, die lange Zeit die "Cash-Burn-Rate" kritisierten. Trotz der jüngsten Korrektur im letzten Monat notiert das Papier seit Jahresanfang immer noch über 36 Prozent im Plus.

Das Unternehmen scheint den schwierigen Spagat zu meistern: Die Verluste sinken drastisch, während die industrielle Skalierung endlich Fahrt aufnimmt.

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