Der Wasserstoff-Spezialist Ballard Power überrascht mit einem technischen Signal, das Hoffnung auf eine Trendwende weckt. Nach monatelangem Abwärtstrend hat die Aktie einen entscheidenden Widerstand durchbrochen – und das mit beachtlichem Volumen. Doch während die Chartanalysten aufhorchen, mahnen andere Marktteilnehmer zur Vorsicht.

Durchbruch nach langer Durststrecke

Die entscheidende Marke ist gefallen: Ballard Power konnte den 200-Tage-Durchschnitt nach oben durchbrechen. Diese Linie bei 1,40 Dollar gilt als wichtiger Gradmesser für die langfristige Trendrichtung einer Aktie. Mit einem Tageshoch von 1,54 Dollar und einem Handelsvolumen von über 7,5 Millionen Aktien unterstrich der Markt die Bedeutung dieses Signals.

Besonders bemerkenswert: Im nachbörslichen Handel kletterte der Kurs sogar auf 1,51 Dollar. Für Charttechniker ist der Sprung über diese Durchschnittslinie oft ein Indiz für eine mögliche Trendumkehr – weg vom Abwärts- hin zum Aufwärtstrend.

Institutionelle Investoren greifen zu

Der Kursanstieg kommt nicht von ungefähr. Aktuelle Pflichtmitteilungen zeigen ein wachsendes Interesse institutioneller Anleger. Headlands Technologies und Virtu Financial haben neue Positionen aufgebaut, während Edmond DE Rothschild Holding ebenfalls in die Aktie einstieg.

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Auch etablierte Player wie der Vermögensverwalter Amundi stockten ihre Beteiligung um 16,1 Prozent auf. Diese Käufe großer Investoren liefern eine konkrete Grundlage für die aktuelle Marktdynamik und zeigen: Einige Profis sehen wieder Potenzial in dem Wasserstoff-Unternehmen.

Analysten bleiben skeptisch

Doch nicht alle teilen den Optimismus. Die Citigroup erteilte der Euphorie eine klare Absage und bestätigte ihr "Verkaufen"-Rating. Mehr noch: Die Investmentbank senkte das Kursziel von 1,50 auf 1,00 Dollar – und liegt damit deutlich unter dem aktuellen Kursniveau.

Diese gespaltene Einschätzung verdeutlicht die Unsicherheit rund um Ballard Power. Während die Technik und institutionelle Käufe Mut machen, warnen Analysten vor zu viel Euphorie. Ob sich der technische Ausbruch als nachhaltiger Wendepunkt erweist oder nur als kurzes Aufbäumen, bleibt abzuwarten.

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