Ballard Power schlägt einen radikal neuen Kurs ein – weg von der Wachstumsfantasie, hin zur harten Profitabilität. Der Wasserstoff-Pionier unter neuer Führung setzt alles auf eine Karte: positive Cashflows bis 2027. Doch kann der angeschlagene Konzern den Spagat zwischen Kostendisziplin und Marktpositionierung meistern?

Schmerzhafte Kostensenkungen angekündigt

Unter CEO Marty Neese wird Ballard Power zum Sparkurs gezwungen. Die Botschaft an die Märkte ist klar: Die Ära der Verluste für hypothetisches Zukunftswachstum ist vorbei. Bis 2026 sollen die Betriebskosten um mindestens 30% sinken – verglichen mit dem ersten Halbjahr 2025. Dafür müssen wohl auch Arbeitsplätze und Prozesse radikal verschlankt werden.

Fokus auf profitable Kerngeschäfte

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Statt in spekulative Technologien zu investieren, konzentriert sich das Unternehmen nun auf Produkte mit nachgewiesener Marktnachfrage. Nicht zum Kerngeschäft gehörende Entwicklungsprojekte werden gestoppt. Gleichzeitig soll die Marge durch Kostensenkungen und optimierte Preisstrategien steigen. Mit rund 550 Millionen Dollar Cash-Reserven hat Ballard Power zumindest finanziellen Spielraum für die Transformation.

Entscheidungstag naht

Die nächste Bewährungsprobe kommt bereits am 11. August: Dann präsentiert das Management die Quartalszahlen – die erste Gelegenheit, den eingeschlagenen Kurs mit harten Fakten zu untermauern. Die Aktie, die sich zuletzt leicht erholte, steht technisch noch unter Druck. Bleibt die Frage: Schafft Ballard Power den Balanceakt zwischen Sparprogramm und zukunftsfähiger Positionierung im heiß umkämpften Wasserstoffmarkt?

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