Der Wasserstoff-Sektor steht unter Druck – und Ballard Power mittendrin. Während das kanadische Unternehmen in wenigen Tagen einen neuen CEO bekommt, kämpft die Aktie mit technischen Schwächen und einem schwierigen Marktumfeld. Randy MacEwen, der über zehn Jahre an der Spitze stand, übergibt das Ruder an Marty Neese. Kann der Führungswechsel die Trendwende einleiten?

Machtwechsel nach Plan

Ab dem 7. Juli übernimmt Marty Neese die Geschäfte bei Ballard Power. Der erfahrene Manager war bereits ein Jahrzehnt im Aufsichtsrat des Unternehmens und führt parallel das Wasserstoff-Unternehmen Verdagy als CEO. Seine Expertise liegt in der Produktstandardisierung, Kostensenkung und Optimierung für Serienproduktion – genau die Bereiche, in denen Ballard Power Fortschritte braucht.

Der Wechsel ist das Ergebnis eines geplanten Nachfolgeprozesses des Verwaltungsrats. Nach mehr als zehn Jahren gibt Randy MacEwen das Amt ab, während sich das Unternehmen in einer technisch herausfordernden Phase befindet.

Märkte bleiben skeptisch

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Die Kursentwicklung zeigt die Skepsis der Anleger deutlich. Ende Juni durchbrach die Aktie den 50-Tage-Durchschnitt nach unten – ein klassisches Warnsignal für Chartanalysten. Der kurz- bis mittelfristige Trend zeigt klar nach unten.

Wasserstoff-Branche im Gegenwind

Die Probleme gehen über das einzelne Unternehmen hinaus. Der gesamte Wasserstoff- und Brennstoffzellensektor kämpft mit erheblichen Schwierigkeiten. Politische Unsicherheiten und Verzögerungen bei der Projektfinanzierung führen zu verschobenen Wasserstoff-Projekten und einer anhaltenden Marktbereinigung.

Diese strukturellen Herausforderungen setzen allen Branchenvertretern zu – und stellen den neuen CEO vor die schwierige Aufgabe, Ballard Power durch das schwierige Umfeld zu navigieren.

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