BAE Systems Aktie: Rüstungsgigant mit Rekordaufträgen

Künstliche Intelligenz fürs Schlachtfeld und Milliardenaufträge für Satelliten – BAE Systems setzt voll auf Hochtechnologie im Rüstungssektor. Während der britische Rüstungskonzern mit Rekordbestellungen glänzt, fragen sich Anleger: Kann die Aktie ihre beeindruckende Jahresperformance fortsetzen?
KI revolutioniert Militärmedizin
BAE Systems treibt die Digitalisierung der Kriegsführung voran. Das jüngste Vorzeigeprojekt: Eine KI-Software zur Verbesserung der medizinischen Versorgung von Soldaten im Einsatz. Diese Entwicklung markiert einen strategischen Schritt des Konzerns in zukunftsträchtige Technologiefelder – ein klarer Versuch, von der wachsenden Nachfrage nach hochtechnologischen Verteidigungslösungen zu profitieren.
Wirtschaftsmotor mit Milliardenwirkung
Die Bedeutung von BAE Systems für die britische Wirtschaft ist enorm. Allein 2024 trug der Konzern satte 13,7 Milliarden Pfund zum britischen Bruttoinlandsprodukt bei – das entspricht einem Anteil von einem Pfund an jedem 200. Pfund der gesamten Wirtschaftsleistung. Besonders in der Region Lancashire zeigt sich die Strahlkraft: 190 Millionen Pfund flossen an lokale Zulieferer, tausende Arbeitsplätze hängen direkt oder indirekt am Rüstungsriesen.
Auftragsboom sorgt für Planungssicherheit
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Der Orderbuch des Unternehmens spricht eine klare Sprache: Mit einem Rekordstand von 77,8 Milliarden Pfund Ende 2024 und jüngsten Großaufträgen ist die Zukunft gesichert. Highlights:
- 1,2 Milliarden Dollar für 10 Raketenwarn-Satelliten der US Space Force
- 30 Millionen Dollar von der US Navy zur Modernisierung von Freund-Feind-Erkennungssystemen
Diese langfristigen Projekte geben BAE Systems eine seltene Planungssicherheit in der oft von politischen Entscheidungen abhängigen Rüstungsbranche.
Wachstumskurs trotz hoher Bewertung?
Analysten prognostizieren dem Konzern ein jährliches Gewinnwachstum von 9,5% bis 2027. Für 2025 wird eine Dividende von 35,7 Pence pro Aktie erwartet – ein Plus von 8% gegenüber dem Vorjahr. Die eigene Prognose des Unternehmens liegt bei einem Umsatzanstieg von 7-9%.
Die Aktie hat seit Jahresbeginn bereits über 57% zugelegt und notiert nur knapp unter ihrem 52-Wochen-Hoch. Die Frage ist: Sind die guten Nachrichten bereits eingepreist oder hat der Rüstungsboom noch Luft nach oben?
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