Der britische Rüstungsriese BAE Systems setzt ein klares Zeichen an die Märkte – mit einem massiven Aktienrückkauf, der die verbleibenden Anteile aufwerten soll. Jetzt startet Phase zwei des ambitionierten Programms, während gleichzeitig lukrative Regierungsaufträge die Orderbücher füllen.

Machtpoker um Anteilsscheine

BAE Systems hat grünes Licht für den Rückkauf weiterer Aktien im Wert von bis zu 500 Millionen Pfund erhalten. Damit geht das Unternehmen in die nächste Runde seines auf drei Jahre angelegten 1,5-Milliarden-Pfund-Programms. Die gekauften Anteile werden anschließend eingezogen – was den verbleibenden Aktionären automatisch einen größeren Anteil am Unternehmen verschafft.

Hinter dem Schritt steht ein klarer Plan:

  • Reduzierung des Grundkapitals durch Stornierung der zurückgekauften Aktien
  • Maximal 300 Millionen Aktien dürfen laut Hauptversammlungsbeschluss vom Mai 2025 erworben werden
  • Morgan Stanley übernimmt die Durchführung der Käufe

Rückenwind durch Mega-Aufträge

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Der Rückkauf kommt nicht von ungefähr. Erst kürzlich sicherte sich BAE Systems zwei lukrative Großaufträge:

  1. 259 Millionen Dollar vom britischen Verteidigungsministerium für die Entwicklung moderner Radarsysteme der Typhoon-Kampfjets
  2. Ein 1,2-Milliarden-Dollar-Deal mit der U.S. Space Force zum Bau eines Satellitensystems zur Raketenfrüherkennung

Gleichzeitig expandiert das Unternehmen seine Kapazitäten mit einer neuen Schiffbauhalle in Glasgow und einem U-Boot-Entwicklungszentrum in Coventry. Diese Investitionen zielen auf das milliardenschwere SSN-AUKUS-Programm für Atom-U-Boote ab.

Die Kombination aus Kapitalrückführung und operativen Erfolgen hat der Aktie bereits Rückenwind verliehen – seit Jahresanfang legte sie über 50% zu. Jetzt stellt sich die Frage: Kann BAE Systems diese Dynamik fortsetzen, während Regierungen weltweit ihre Verteidigungsbudgets aufstocken?

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