BAE Systems macht derzeit durch eine spektakuläre Innovation von sich reden: Der britische Rüstungskonzern hat einen revolutionären Produktionsprozess für Munition entwickelt, der die Abhängigkeit von knappen Rohstoffen beendet. Während andere Hersteller unter Materialmangel leiden, könnte BAE Systems künftig unabhängig produzieren – und nebenbei die Kosten senken. Doch das ist längst nicht alles, was den Verteidigungsriesen derzeit bewegt.

Türkei-Deal könnte Milliarden bringen

Ein entscheidendes Treffen in Ankara sorgt für Aufsehen: BAE Systems-CEO Charles Woodburn führte am Samstag Gespräche mit dem türkischen Verteidigungsminister Yaşar Güler über eine mögliche Beschaffung von Eurofighter Typhoon-Kampfjets. Die Anwesenheit des britischen Botschafters und des türkischen Luftwaffenkommandeurs unterstreicht die Tragweite dieser Verhandlungen. Ein positiver Ausgang könnte dem Eurofighter-Konsortium, an dem BAE Systems maßgeblich beteiligt ist, einen Milliardenauftrag bescheren.

Direkter Draht zur Ukraine-Front

Parallel dazu intensiviert BAE Systems sein Engagement in der Ukraine. Das Unternehmen hat mit der britischen Regierung einen Vertrag zur Einrichtung von Wartungs- und Reparaturoperationen für L119-Geschütze direkt in der Ukraine abgeschlossen. Diese Vor-Ort-Präsenz ermöglicht es, reparierte Artilleriesysteme schneller an die Front zurückzubringen – und verschafft BAE Systems einen strategischen Vorteil durch langfristige Serviceverträge.

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Revolution in der Munitionsproduktion

Der eigentliche Durchbruch liegt jedoch in der Produktionstechnologie: BAE Systems hat ein neues Verfahren zur Herstellung von Treibladungen entwickelt, das ohne Nitrozellulose oder Nitroglycerin auskommt. Diese Innovation löst ein globales Versorgungsproblem, da beide Materialien weltweit knapp sind.

Die durch eine 8,5-Millionen-Pfund-Investition entwickelte Technologie soll Ende 2026 voll einsatzfähig sein. Zeitgleich hat das Unternehmen seine Produktionskapazität für 155-mm-Artilleriegranaten um das Sechzehnfache erhöht. Diese Kombination aus Unabhängigkeit und Kapazitätssteigerung könnte BAE Systems einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil verschaffen – gerade in Zeiten steigender Nachfrage nach Verteidigungsausrüstung.

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