Nach langem Bangen und einer Phase enormer Nervosität sorgte Nvidia gestern nach Börsenschluss endlich für Erleichterung. Von einem Einbruch der Geschäfte des Chipherstellers war nicht ansatzweise etwas zu sehen. Stattdessen sorgte das Geschäft mit KI-Chips wieder einmal für schwindelerregendes Wachstum, neue Rekorde und Zahlen, welche die Erwartungen der Analysten deutlich übertreffen konnten. Davon profitiert die gesamte Branche und die Börse wagt sich am Donnerstag an eine Erholung.

Auch in Österreich gibt es Unternehmen, die von diesem Sentiment getragen werden. Dazu gehört vor allem AT&S, welches unter anderem IC-Substrate herstelle, wie sie bei KI-Beschleunigern von Nvidia und AMD zum Einsatz kommen. Das Unternehmen stellte kürzlich weiteres Wachstum in Aussicht und sprach davon, dass man erst am Anfang einer großen Entwicklung stehe.

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AT&S kommt zurück

Die Anleger hatten vor lauter Sorge um ein Platzen der KI-Blase allerdings ihre liebe Not, sich auf solche Worte einzulassen. Die AT&S-Aktie fiel trotz guter Ausssichten von ihrem 52-Wochen-Hoch bei 36,25 Euro bis auf rund 26,50 Euro zurück. Vollkommen ausgleichen könnten die Bullen diese Korrektur auch heute nicht. Sie wagen nach den erfreulichen Neuigkeiten aus Übersee aber den ersten Schritt.

Zugute kommt AT&S dabei auch, dass Nvidia von ausverkauften Chips und einer weiterhin enormen Nachfrage nach KI-Chips spricht. Die Produkte von AT&S werden also weiterhin dringend benötigt. Dadurch bedingt konnte die Aktie heute Morgen in Frankfurt um 4,3 Prozent zulegen und sich zunächst bis auf 27,65 Euro begeben.

Das sieht gut aus

Das reicht noch nicht für neue Rekorde, wohl aber, um den generellen Aufwärtstrend wieder zu festigen. Jener beförderte die Aktie von AT&S im laufenden Jahr bereits um fast 90 Prozent in die Höhe. Solange der KI-Boom anhält, ist am Wachstum bei den Österreichern kaum zu rütteln. Allerdings darf davon ausgegangen werden, dass die Zweifel an den Bewertungen im Segment trotz der Nvidia-Zahlen nicht gänzlich verschwinden werden.

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