Atoss Software Aktie: Inspektion der Finanzen
Der Workforce-Management-Anbieter verzeichnet ein solides Jahresergebnis mit 15 Millionen Euro EBIT bei steigendem Kurstrend, jedoch deutlich unter dem Vorjahreshoch.
Die Atoss Software hat im Geschäftsjahr 2024 einen Umsatz von 100 Millionen Euro erwirtschaftet, was einem Anstieg von 10% im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Die Aktie des Workforce-Management-Spezialisten schloss am Freitag bei 123,20 Euro und verzeichnete damit einen Tagesgewinn von 3,01%. Bemerkenswert ist die positive Entwicklung der letzten Wochen mit einem Plus von 5,84% innerhalb von sieben Tagen, während die Aktie im 12-Monats-Vergleich jedoch einen deutlichen Rückgang von 53,86% verbuchen musste.
Der am 10. März 2025 veröffentlichte Jahresabschluss zeigt neben dem Umsatzwachstum ein operatives Ergebnis (EBIT) von 15 Millionen Euro, was einer EBIT-Marge von 15% entspricht. Der Jahresüberschuss belief sich auf 12 Millionen Euro. Diese Geschäftszahlen erscheinen vor dem Hintergrund des wachsenden Marktes für Workforce Management solide, da immer mehr Unternehmen in effiziente Personalplanung und -steuerung investieren.
Finanzkalender 2025 mit anstehenden Quartalsergebnissen
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Die Veröffentlichung der Quartalsergebnisse für die ersten drei Monate des laufenden Jahres ist für den 25. April 2025 terminiert. Am 30. April findet die ordentliche Hauptversammlung statt. Der Halbjahresbericht wird am 11. August vorgelegt, gefolgt vom 9-Monats-Finanzbericht am 23. Oktober 2025.
Technische Indikatoren zeigen kurzfristige Stärke
Die technische Analyse zeigt eine positive Kursdynamik. Mit einem Wert von 123,20 Euro liegt die Aktie 6,04% über dem 50-Tage-Durchschnitt von 116,18 Euro, was auf eine überdurchschnittliche kurzfristige Entwicklung hindeutet. Gleichzeitig notiert der Kurs jedoch 6,26% unter dem 200-Tage-Durchschnitt von 131,43 Euro, was auf einen übergeordneten mittelfristigen Abwärtstrend schließen lässt.
Der RSI-Wert von 77,8 deutet auf eine technisch überkaufte Situation hin, während die annualisierte 30-Tage-Volatilität von 33,58% auf überdurchschnittliche Kursschwankungen hinweist. Mit einem Abstand von 55,20% zum 52-Wochen-Hoch (275,00 Euro vom 28. März 2024) zeigt sich die deutliche Korrektur im zurückliegenden Jahr. Vom 52-Wochen-Tief (108,80 Euro vom 14. Januar 2025) hat sich der Kurs mittlerweile um 13,24% erholt.
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