Atos SE verzeichnet deutlichen Umsatzrückgang, während sich der Cashflow verbessert. Die Märkte bleiben skeptisch vor der bevorstehenden Strategiepräsentation.

Die jüngsten Finanzdaten des Mutterkonzerns Atos SE sorgen weiterhin für eine angespannte Stimmung an den Märkten. Die am 17. April vorgelegten Quartalsergebnisse zeigen ein uneinheitliches Bild – mit klaren Schwächen bei den Umsätzen, aber auch Lichtblicken im Cash-Management.

Atos SE mit massivem Umsatzrückgang

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Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Der Konzern verbuchte im ersten Quartal nur noch 2,068 Milliarden Euro Umsatz – ein organischer Einbruch von 15,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Betroffen waren beide Geschäftsbereiche, Eviden und Tech Foundations.

Verantwortlich dafür sind vor allem Altlasten aus der Zeit vor der Restrukturierung. Geringere Auftragseingänge und auslaufende Verträge aus 2024 drückten die Zahlen erheblich. Doch es gibt auch Positives zu berichten: Der Cashflow-Verbrauch sank deutlich auf nur noch 40 Millionen Euro – nach satten 415 Millionen im Vorjahr. Die Liquiditätsreserven beliefen sich Ende März auf 1,96 Milliarden Euro.

Börse reagiert skeptisch

Die Märkte honorierten die schwachen Umsatzzahlen mit klaren Verkäufen. Die anhaltenden operativen Herausforderungen sorgen für Skepsis – trotz der erst kürzlich abgeschlossenen Schuldenrestrukturierung.

Immerhin: Beim Auftragseingang zeichnet sich eine leichte Erholung ab. Mit 1,7 Milliarden Euro und einer Buchungsquote von 81 Prozent verbesserte sich die Lage hier um 17 Prozentpunkte gegenüber dem Vorjahr.

Was kommt als Nächstes? Am 14. Mai will Atos SE auf einem Kapitalmarkttag die überarbeitete Strategie präsentieren. Bis dahin bleibt die ADR den aktuellen Markturbulenzen ausgesetzt. Die IT-Branche zeigt sich weiterhin herausfordernd – und Atos muss beweisen, dass die Restrukturierung Früchte trägt.

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