Atos: Existenzkampf mit schwindenden Reserven

Der französische IT-Dienstleister Atos steckt in einer existenziellen Finanzkrise. Neue Zahlen zeigen: Die liquiden Mittel schmelzen dramatisch – der Konzern kämpft ums Überleben.
Liquidität im freien Fall
Ein aktueller Halbjahresbericht zum Liquiditätsvertrag mit Rothschild Martin Maurel offenbart alarmierende Entwicklungen:
- Aktienbestand: Kollabierte von 2,8 Millionen Stück Ende 2024 auf magere 10.500 Stück bis Juni 2025
- Barmittel: Schrumpften von 1,67 Millionen Euro auf nur noch 1,29 Millionen Euro
Diese Zahlen markieren einen gefährlichen Wendepunkt. Der Konzern verliert rapide die finanziellen Reserven, die für die dringend benötigte Restrukturierung essenziell wären.
Juristischer Rückschlag verschärft die Krise
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Doch damit nicht genug: Ein US-Gericht urteilte Anfang Juli im TriZetto-Prozess gegen eine Atos-Tochter. Die unerwartete Strafzahlung trifft den Konzern in der denkbar schlechtesten Phase. Jeder Euro, der jetzt abfließt, gefährdet die ohnehin prekäre Sanierung.
Überlebensfrage statt Restrukturierung
Die Situation eskaliert: Während Bieter-Konsortien ihre Angebote zurückziehen oder anpassen, trocknen die finanziellen Quellen weiter aus. Atos kämpft nicht mehr um eine erfolgreiche Transformation – sondern um das nackte Überleben im erbarmungslosen IT-Wettbewerb. Die aktuellen Zahlen sind ein letztes Warnsignal an alle Beteiligten.
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