Der IT-Dienstleister Atos steuert auf gefährliches Fahrwasser zu. Neue Zahlen zum Liquiditätsvertrag offenbaren: Die finanziellen Reserven des angeschlagenen Konzerns schmelzen bedrohlich schnell dahin. Kommt jetzt der Kollaps?

Juristisches Desaster verschärft Krise

Ein US-Gerichtsurteil im TriZetto-Prozess hat Atos jüngst einen schweren Schlag versetzt. Der unerwartete juristische Rückschlag belastet die ohnehin fragile Liquidität zusätzlich – genau zum denkbar ungünstigsten Zeitpunkt. Jeder ungeplante Mittelabfluss wird jetzt zur existenziellen Bedrohung für die Restrukturierung.

Zahlen schocken Anleger

Der aktuelle Halbjahresbericht zum Liquiditätsvertrag mit Rothschild Martin Maurel zeigt alarmierende Entwicklungen:

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  • Aktienbestand: Sank von 2,8 Millionen (Ende 2024) auf nur noch 10.500 Stück
  • Cash-Reserven: Schrumpften von 1,67 Millionen Euro auf 1,29 Millionen Euro

Die Transaktionsdaten belegen den verzweifelten Kampf um Stabilität:

  • Über 30 Millionen Aktienkäufe in 4.631 Transaktionen
  • Fast 21 Millionen Verkäufe in 4.737 Transaktionen

Operative Erfolge ohne Wirkung

Selbst positive Meldungen wie der erfolgreiche IT-Support für die U21-Fußball-EM verhallen ungehört. Die Märkte haben nur noch ein Thema: Wird Atos die akute Liquiditätskrise überstehen? Die schwindenden Reserven geben wenig Anlass zur Hoffnung.

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