Der britische Autobauer Aston Martin setzt alles auf eine Karte – doch reicht das für die ersehnte Trendwende? Beim Goodwood Festival of Speed präsentiert das Unternehmen eine beeindruckende Modelloffensive, angeführt vom neuen Valhalla-Supercar. Doch hinter der glänzenden Fassade kämpft der Hersteller weiter mit Absatzproblemen und roten Zahlen.

Spektakuläre Modelloffensive

Aston Martin zieht alle Register, um die Blicke auf sich zu ziehen: Beim prestigeträchtigen Goodwood Festival of Speed feiert der Valhalla seine dynamische Premiere auf britischem Boden. Der Mittelmotor-Sportwagen soll die Brücke zwischen Hypercar-Performance und Alltagstauglichkeit schlagen. Begleitet wird er von den neuen Volante-Versionen des Vanquish und DB12 sowie dem DBX S – eine Demonstration der gesamten Modellpalette.

Die Strategie dahinter ist klar: Mit hochpreisigen Neuheiten will das Unternehmen die durchschnittlichen Verkaufspreise weiter nach oben treiben. Im ersten Quartal 2025 gelang bereits ein Plus von 10%. "Die erweiterte Modellpalette soll die Qualität und Laufzeit unserer Auftragsbücher verbessern", so das Management.

Finanzielle Schieflage trotz Kundennachfrage

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Doch die Bilanz zeigt gemischte Signale:

  • Umsatzrückgang um 13% auf 234 Mio. £ im Q1 2025
  • Negatives bereinigtes EBITDA von 4 Mio. £
  • Einbruch in China um 27%

Immerhin ein Lichtblick: Der Einzelhandelsabsatz lag im ersten Quartal etwa 50% über den Großhandelszahlen – ein Indiz für stabile Endkundennachfrage. Doch kann Aston Martin mit seinen Luxusboliden die gesetzten Ziele erreichen? Das Unternehmen peilt für 2025 ein positives bereinigtes EBIT an und will in der zweiten Jahreshälfte positive Free Cashflows generieren.

Die Aktie, die seit Jahresanfang über ein Viertel ihres Wertes eingebüßt hat, spiegelt die Skepsis der Anleger wider. Die bevorstehende Modelloffensive wird zeigen, ob der britische Traditionshersteller die Kurve noch kriegt – oder weiter ins Straucheln gerät.

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