Der britische Luxusautohersteller Aston Martin steckt in der Krise – doch die Führung verspricht eine entscheidende Wende noch in diesem Jahr. Während die Aktie seit Monaten unter Druck steht, könnte das zweite Halbjahr 2025 zum Game-Changer werden. Doch können die geplanten Supercar-Lieferungen und Kostensenkungen die skeptischen Anleger überzeugen?

Finanzielle Baustellen

Die jüngsten Zahlen zeigen die Herausforderungen deutlich:

  • Umsatzrückgang um 13% im Q1 2025
  • Bruttomarge von nur noch 28% (Vorjahr: 37%)
  • Negatives bereinigtes EBITDA von 4 Millionen Pfund

Trotz dieser enttäuschenden Ergebnisse hält das Management an seiner Jahresprognose fest. Der Schlüssel liegt im vierten Quartal, wenn die Auslieferungen des hochprofitablen Valhalla-Supercars starten sollen. Mit über 40% Bruttomarge bei neuen Modellen könnte dies tatsächlich die erhoffte Trendwende bringen.

Strategische Manöver

Aston Martin reagiert auf die schwierige Lage mit drastischen Maßnahmen:

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  • Stellenabbau von 170 Jobs
  • Kostensenkungen um 25 Millionen Pfund jährlich
  • Anpassung der US-Exportstrategie aufgrund von Zollunsicherheiten

Gleichzeitig zeigen die Einzelhandelsverkäufe eine ermutigende Entwicklung: Die durchschnittlichen Verkaufspreise stiegen um 10%, was die Nachfrage nach den Premiummodellen bestätigt.

Analysten bleiben vorsichtig optimistisch

Trotz des jüngsten Kursrutsches sehen einige Experten noch Potenzial: Das durchschnittliche Kursziel von 90,11 Pence liegt deutlich über dem aktuellen Niveau. Allerdings überwiegen weiterhin "Hold"-Empfehlungen – ein Zeichen für anhaltende Skepsis.

Die kommenden Wochen werden entscheidend sein: Die Halbjahreszahlen Ende Juli könnten zeigen, ob Aston Martin tatsächlich auf Kurs ist – oder ob die erhoffte Erholung doch noch auf sich warten lässt. Für Anleger bleibt es ein Hochrisiko-Spiel mit ungewissem Ausgang.

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