Assembly Biosciences Aktie: Rallye oder Ausverkauf?
Die Papiere von Assembly Biosciences eilen derzeit von Rekord zu Rekord und ließen sich zuletzt selbst von verfehlten Gewinnerwartungen nicht bremsen. Doch mitten in die Partystimmung platzt eine Meldung von Großaktionär Gilead Sciences, die das Szenario schlagartig ändern könnte. Droht dem Höhenflug durch einen potenziellen massiven Aktienverkauf nun ein jähes Ende oder ist dies nur ein Sturm im Wasserglas?
Droht eine Verkaufswelle?
Auslöser der aktuellen Unruhe ist ein am Freitag eingereichter Prospekt, der es in sich hat: Der Pharmariese Gilead Sciences schafft damit die rechtlichen Voraussetzungen, um sich von bis zu knapp 7 Millionen Aktien von Assembly Biosciences zu trennen. Wichtig für Anleger ist hier das Detail: Es handelt sich um einen sogenannten Sekundärverkauf. Das bedeutet, Assembly Biosciences selbst erhält kein Kapital aus diesen Transaktionen und es werden keine neuen Aktien geschaffen, die den Gewinn verwässern würden.
Dennoch reagieren Märkte auf solche Nachrichten oft nervös. Wenn ein strategischer Partner und Großaktionär wie Gilead theoretisch große Aktienpakete auf den Markt werfen kann, schwebt dies wie ein Damoklesschwert über dem Kurs. Die Sorge vor einem Überangebot an Aktien könnte die zuletzt gesehene Kauflaune dämpfen.
Analysten gegen Bären
Trotz dieser potenziellen Belastung zeigten sich die Bullen zum Wochenausklang unbeeindruckt. Die Aktie markierte am Freitag bei 38,50 US-Dollar ein neues 52-Wochen-Hoch. Rückenwind lieferte dabei Mizuho Securities: Die Analysten schraubten ihr Kursziel jüngst von 29 auf 40 US-Dollar nach oben. Offenbar wiegt das Vertrauen in die klinische Pipeline und die strategische Ausrichtung derzeit schwerer als die Angst vor Verkäufen oder die jüngsten Quartalsverluste, die höher ausfielen als erwartet.
Explosive Mischung
Die Situation bleibt jedoch hochgradig spekulativ. Einerseits lockt die starke technische Dynamik – die Aktie hat sich auf Jahressicht im Wert weit mehr als verdoppelt. Andererseits signalisiert der enorme Abstand zum 200-Tage-Durchschnitt eine massive Überhitzung. Das Zusammenspiel aus dieser sportlichen Bewertung und dem nun im Raum stehenden Aktienangebot durch Gilead dürfte die kommenden Handelstage zur Zitterpartie machen. Anleger müssen sich entscheiden: Ist das Kursziel von 40 US-Dollar eine Einladung oder bereits das Ende der Fahnenstange?
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