Die Aktie von Arista Networks sendet derzeit widersprüchliche Signale aus. Während institutionelle Investoren ihre Positionen ausbauen, trennen sich Top-Manager des Unternehmens von erheblichen Aktienpaketen. Ein komplexes Bild für den Cloud-Networking-Spezialisten.

Institutionelle Käufer stürmen herein

Eine Welle institutioneller Käufe deutet auf neues Vertrauen in Arista Networks hin. Leelyn Smith LLC baute eine neue Position mit 25.307 Aktien auf. Hohimer Wealth Management LLC stieg mit 54.180 Aktien ein.

Besonders auffällig: Cerity Partners LLC stockte seine Beteiligung um massive 176,0 % auf und hält nun 270.726 Aktien des Technologieunternehmens. Diese Bewegungen zeigen, dass Teile der institutionellen Landschaft aktuell Wert in dem Papier sehen. Beträchtliche Mengen neuen Kapitals fließen in die Aktie.

Management wirft Aktien auf den Markt

In krassem Gegensatz zu den institutionellen Käufen steht die Verkaufsaktivität aus der eigenen Führungsebene. CEO Jayshree Ullal verkaufte am 30. Juni 748.444 Aktien – eine erhebliche Reduzierung ihrer persönlichen Beteiligung.

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Zudem trennte sich Direktor Charles H. Giancarlo am 1. Juli von 8.000 Aktien. In den letzten drei Monaten verkauften Insider insgesamt mehr als 1,1 Millionen Aktien. Die Märkte quittierten diese Transaktionen mit Skepsis und stellen Fragen zur Bewertungssicht des Managements.

Starke Zahlen, aber was kommt als Nächstes?

Der Hintergrund: Das letzte Finanzupdate vom 6. Mai zeigte starke Leistung mit Umsätzen von 2 Milliarden Dollar im ersten Quartal und einem Gewinn je Aktie von 0,65 Dollar – beide Werte übertrafen die Analystenerwartungen. Parallel genehmigte der Vorstand ein 1,5-Milliarden-Dollar-Aktienrückkaufprogramm, oft ein Signal für unterbewertete Aktien.

Der nächste wichtige Datenpunkt: Arista Networks gibt am 5. August nach Börsenschluss die Zahlen für das zweite Quartal bekannt. Dann wird sich zeigen, ob die gegensätzlichen Signale von Insidern und Institutionellen eine Richtung finden.

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