Arista Networks Aktie: Kreditwürdigkeit geprüft

Arista Networks steht im Zentrum widersprüchlicher Signale: Während das Unternehmen aggressive Aktienrückkäufe in Milliardenhöhe durchführt, verkaufen Insider massiv ihre Anteile. Gleichzeitig positioniert sich der Konzern strategisch im boomenden KI-Markt.
Institutionelle Investoren senden gemischte Signale
Die ersten Quartalszahlen zeigen divergierende Bewegungen bei institutionellen Anlegern. Principal Financial Group erhöhte seinen Anteil um 14,0% und erwarb zusätzliche 189.932 Aktien. Im Gegenzug reduzierte die Bank of New York Mellon Corp ihre Position um 1,6% und verkaufte 100.629 Papiere.
Das Unternehmen selbst zeigt sich jedoch kämpferisch: Ein vom Vorstand genehmigtes Rückkaufprogramm erlaubt den Erwerb eigener Aktien im Wert von 1,5 Milliarden Dollar. Allein im ersten Quartal 2025 kaufte Arista Aktien für 787 Millionen Dollar zurück. Mit 8,1 Milliarden Dollar in bar und kurzfristigen Anlagen sowie null Schulden verfügt das Unternehmen über die nötige Feuerkraft.
KI-Offensive mit Broadcom-Übernahme
Doch was treibt diese Financial-Aktivitäten an? Goldman Sachs erneuerte am 1. Juli seine "Buy"-Empfehlung und verwies auf neue Enterprise-Campus- und Branch-Networking-Angebote, darunter neue Switches und Wi-Fi 7 Access Points.
Der strategische Coup: Die Übernahme des VeloCloud SD-WAN-Portfolios von Broadcom. Diese Akquisition soll die Angebote für kognitive Branch-Edge-Lösungen stärken und KI-Cluster-Performance maximieren.
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Starke Zahlen, massive Insider-Verkäufe
Die Quartalsergebnisse untermauern die aggressive Strategie: 2 Milliarden Dollar Umsatz und 0,65 Dollar Gewinn je Aktie übertrafen die Konsensschätzungen. Das Umsatzwachstum lag bei 27,6% im Jahresvergleich.
Trump macht weiter – und dies noch heftiger
Doch die Kehrseite bereitet Sorgen: In den letzten 90 Tagen verkauften Insider 1.123.400 Aktien. Ein CEO-Verkauf umfasste allein 748.000 Papiere, ein Direktor trennte sich am 1. Juli von 8.000 Aktien.
Können Milliarden-Rückkäufe und KI-Ambitionen die Insider-Verkäufe überstrahlen? Die Aktie navigiert zwischen starkem Unternehmenswachstum und diesen widersprüchlichen Signalen aus der Chefetage.
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