Der Mobile-Advertising-Spezialist Applovin steht vor einem entscheidenden Wendepunkt. Mit seiner KI-gestützten AXON 2.0-Plattform könnte das Unternehmen zum heimlichen Profiteur der boomenden Gaming- und E-Commerce-Branche werden – doch können die aktuellen Strategiewechsel und Analystenhoffnungen den jüngsten Kursrutsch stoppen?

KI-Plattform als Gamechanger

Applovins AXON 2.0 und Audience-Plattformen gelten als geheime Waffen im Werbemarkt. Die KI-gesteuerten Systeme sollen die Zielgruppenansprache revolutionieren und treiben die Wachstumserwartungen an. Für das laufende Jahr prognostizieren Analysten ein Gewinnplus von satten 84,8% – ein Wert, der Applovin in die Liga der heißesten Wachstumstitel katapultieren könnte.

Strategische Fokussierung

Erst kürzlich hat Applovin sein Mobile-Gaming-Geschäft an Tripledot Studios verkauft – inklusive 10 Spielestudios und beliebter Franchises. Dieser radikale Schritt soll Ressourcen freisetzen, um sich voll auf das Kerngeschäft mit Werbeplattformen zu konzentrieren. Die Botschaft ist klar: Applovin will nicht länger Spieleentwickler sein, sondern die Technologie hinter deren Monetarisierung liefern.

Analysten lieben die Story

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Die Finanzwelt zeigt sich begeistert: Wedbush rechnet für Q3 2025 mit einem EPS von 2,16 US-Dollar, während die Mehrheit der Analysten auf "Buy" oder "Strong Buy" setzt. Auch institutionelle Anleger springen auf den Zug auf – Vontobel erhöhte seine Position im ersten Quartel um spektakuläre 93,5%. Mit 41,85% Institutionenanteil ist Applovin längst kein Geheimtipp mehr.

Insider verkaufen – Alarmzeichen?

Doch nicht alle scheinen an das Märchen zu glauben: Zwei Direktoren, Alyssa Harvey Dawson und Herald Y. Chen, haben im Juni signifikante Aktienpakete abgestoßen. Solche Insider-Verkäufe werfen stets die Frage auf: Wissen die Manager etwas, was der Markt noch nicht eingepreist hat?

Die Aktie, die seit ihrem Februar-Hoch über 500 Euro fast die Hälfte ihres Wertes verloren hat, steht an einem Scheideweg. Kann die KI-getriebene Werbemaschine die hohen Erwartungen erfüllen – oder droht die nächste Enttäuschung?

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