Die Finanzwelt blickt gespannt auf Applovin – und das aus gutem Grund. Mehrere Investmentbanken haben ihre Einschätzungen für den Werbetechnologie-Konzern angehoben, während sich die Aufmerksamkeit auf die bevorstehenden Quartalszahlen richtet. Doch was steckt hinter diesem plötzlichen Optimismus?

Citigroup setzt auf Applovin als Top-Pick

Die Citigroup hat ihre "Buy"-Empfehlung für Applovin bestätigt und das Unternehmen als Spitzenreiter im Sektor positioniert. Die Bank rechnet damit, dass die Ergebnisse des zweiten Quartals das obere Ende der Unternehmensführung für Umsatz und bereinigtes EBITDA erreichen werden.

Verstärkt wird diese positive Haltung durch weitere Finanzinstitute: Sowohl Piper Sandler als auch Morgan Stanley haben kürzlich ihre Kursziele für Applovin angehoben. Der Hauptgrund für diese Aufwertungen liegt in der strategischen Entscheidung des Unternehmens, sein Apps-Segment zu verkaufen – ein Schachzug, der den Shareholder Value steigern soll.

Quartalszahlen als Lackmustest

Der 6. August 2025 wird zum entscheidenden Termin: An diesem Tag veröffentlicht Applovin seine Zahlen für das zweite Quartal 2025. CEO Adam Foroughi und CFO Matthew Stumpf werden die Ergebnisse anschließend in einem Webinar erläutern.

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Besonders im Fokus stehen dabei mehrere Entwicklungen: der Fortschritt der E-Commerce-Werbeinitiativen und der geplante Launch der Self-Service-Tools im vierten Quartal. Der bereits abgeschlossene Verkauf der Mobile-Gaming-Töchter an Tripledot Group Holdings Limited schärft zusätzlich den Fokus auf das Kerngeschäft der Werbetechnologie.

Institutionelle Anleger teilen sich

Die jüngsten Meldungen vom 15. Juli zeigen ein gemischtes Bild bei den institutionellen Investoren. Dakota Wealth Management reduzierte seine Position im ersten Quartal um 32,2%. Im Gegensatz dazu erhöhte SBI Securities Co. Ltd. seinen Anteil um 36,4%, wie aus der aktuellen Form 13F-Einreichung bei der Securities and Exchange Commission hervorgeht.

Diese unterschiedlichen Bewegungen spiegeln die dynamische Natur institutioneller Investmentstrategien wider – und machen die bevorstehenden Quartalszahlen umso spannender für die weitere Kursentwicklung.

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