Der Tech-Riese Apple steckt in einem Dilemma: Während die Behörden in Europa und den USA mit Milliardenstrafen und Klagen Druck machen, spült das Geschäft weiter rekordverdächtige Summen in die Kassen. Kann der Konzern seine Investoren trotz der regulatorischen Stürme weiterhin mit üppigen Renditen verwöhnen?

Machtkampf mit der EU eskaliert

Apple wehrt sich mit aller Macht gegen eine Rekordstrafe der EU-Kommission in Höhe von 587 Millionen Euro. Der Vorwurf: Der Konzern habe App-Entwickler unfair behandelt, indem er sie daran hinderte, Nutzer auf günstigere Angebote außerhalb des App Stores zu leiten. Apple bezeichnet die Entscheidung als "überzogen" und warnt vor "verwirrenden Geschäftsbedingungen". Der Ausgang dieses juristischen Tauziehens könnte weitreichende Folgen für das lukrative Geschäftsmodell des Unternehmens haben.

Cash-Maschine läuft auf Hochtouren

Trotz der regulatorischen Herausforderungen zeigt Apples Finanzmotor keine Schwächen:

  • Umsatzwachstum von 5% auf 95,4 Mrd. Dollar im letzten Quartal
  • Gewinn je Aktie stieg um 8% auf 1,65 Dollar
  • Operativer Cashflow von 24 Mrd. Dollar unterstreicht die finanzielle Stärke

Besonders beeindruckend: Seit 2012 hat Apple fast eine Billion Dollar an Aktionäre ausgeschüttet – durch Dividenden und Aktienrückkäufe. Allein ein neues 100-Milliarden-Dollar-Rückkaufprogramm spricht Bände über das Selbstvertrauen des Managements.

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Dienstleistungen als heimlicher Star

Während iPhones und MacBooks die Schlagzeilen dominieren, entwickelt sich der Dienstleistungsbereich zum heimlichen Wachstumstreiber:

  • Rekordumsatz von 26,6 Mrd. Dollar (+12%)
  • Bruttomarge von fast 76% – doppelt so hoch wie bei Hardware
  • iCloud, Apple TV+ und Co. werden immer wichtiger für die Profitabilität

Doch nicht nur in Europa, auch in der Heimat gerät Apple unter Druck. Eine Klage wirft dem Unternehmen vor, die Einführung von KI-Funktionen für das iPhone 16 falsch dargestellt zu haben – ein weiterer Stolperstein für den Tech-Giganten.

Die Aktie, die seit Jahresanfang bereits über 14% verloren hat, steht an einem Scheideweg. Die fundamentale Stärke ist unbestritten, doch die regulatorischen Risiken könnten den Kurs weiter belasten. Bleibt Apple trotz aller Widrigkeiten die goldene Gans für Investoren?

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