Der Tech-Konzern aus Cupertino kämpft derzeit an mehreren Fronten und muss dabei auch noch wertvollen Führungskräften beim Abgang zusehen. Während die Aktie zuletzt nach den Trump-Turbulenzen wieder etwas Tritt gefasst hat, sorgen neue Entwicklungen für Unruhe bei den Anlegern.

KI-Exodus zu Meta belastet Zukunftspläne

Besonders schmerzhaft dürfte der Verlust von Ruoming Pang sein, der als Leiter der Apple Foundation Models das KI-Geschäft vorantrieb. Der Manager wechselt zu Meta und erhält dort ein Millionen-Dollar-Paket pro Jahr. Für Apple ist das ein herber Rückschlag, gerade weil der Konzern im KI-Rennen gegen Google und OpenAI bereits hinterherhinkt.

Meta-Chef Mark Zuckerberg hat mit den Meta Superintelligence Labs eine neue Division geschaffen und lockt die besten Köpfe der Branche mit üppigen Gehältern ab. Dass ausgerechnet Apples KI-Verantwortlicher den Sprung zur Konkurrenz wagt, zeigt die Schwäche der aktuellen Position.

EU-Strafe sorgt für juristische Kopfschmerzen

Gleichzeitig muss sich Apple gegen eine saftige Strafe aus Brüssel wehren. Die EU-Kommission hatte im April 500 Millionen Euro Bußgeld verhängt, weil der App Store angeblich gegen das Gesetz über digitale Märkte verstößt. Apple soll Entwicklern untersagt haben, Nutzer über günstigere Alternativen außerhalb der Plattform zu informieren.

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Der Konzern legte nun Berufung ein und bezeichnet die Entscheidung als "beispiellos". Die Kommission würde Apple vorschreiben, wie der Store zu betreiben sei und "verwirrende" Geschäftsbedingungen aufzwingen. Der Rechtsstreit dürfte sich über Jahre hinziehen und verschlingt Millionen an Anwaltskosten.

iPhone-Jubiläum als Hoffnungsträger

Hoffnung macht hingegen das geplante Jubiläums-iPhone zum 20. Geburtstag 2027. Insider berichten von einem revolutionären Design mit faltbarem Display und vollständig randlosen Bildschirmen. Die Face-ID-Sensoren sollen unter dem Display verschwinden - eine technische Meisterleistung.

Doch auch hier lauern Probleme: Die Handelspolitik unter Trump könnte die Produktionskosten um bis zu 43 Prozent in die Höhe treiben. Das iPhone Pro Max mit 1 TB könnte dann statt 1.599 Dollar satte 2.300 Dollar kosten. Ob Kunden bereit sind, solche Preise zu zahlen, bleibt fraglich.

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