Apple baut die Führungsetage radikal um und tauscht wichtige Positionen im KI- und Design-Bereich aus. Das sorgt kurzfristig für Unruhe, doch gleichzeitig gibt es überraschend positive Signale vom wichtigen chinesischen Markt. Während Analysten ihre Ziele massiv nach oben schrauben, müssen Anleger abwägen: Wiegen die internen Turbulenzen schwerer als die operative Erholung beim iPhone-Absatz?

Strategischer Umbau trifft auf Abgänge

Im Zentrum der Aufmerksamkeit steht eine umfassende Neuorganisation des Managements, die den Kurs der Aktie zuletzt beeinflusste. Apple ernannte Amar Subramanya zum neuen Vice President für KI, um die Lücke im Bereich der generativen künstlichen Intelligenz aggressiv zu schließen. Dieser strategische Schritt wird jedoch von einem prominenten Abgang überschattet: Alan Dye, der Leiter des Human Interface Designs, verlässt den Konzern in Richtung des Konkurrenten Meta. Diese Mischung aus Neuausrichtung und Talentverlust drückte zum Wochenausklang leicht auf die Stimmung.

Analysten sehen massives Potenzial

Trotz der personellen Unruhe bleibt das vertrauen der Experten hoch. Die Analysten von CLSA bestätigten ihr "Outperform"-Rating und hoben das Kursziel deutlich von 265 auf 330 US-Dollar an. Dies impliziert ein erhebliches Aufwärtspotenzial vom aktuellen Niveau. Begründet wird dieser Optimismus mit der langfristigen Wachstumsstory, die robust genug sei, um die aktuellen Management-Wechsel zu verkraften.

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Überraschung in China

Fundamentale Unterstützung erhält der Tech-Riese aus der Lieferkette. Berichte deuten auf einen unerwarteten Nachfrageschub bei der iPhone 17-Serie in China hin. Nach Monaten durchwachsener Performance im zweitwichtigsten Markt des Unternehmens zeichnet sich eine Wende ab, die auf ein starkes Weihnachtsgeschäft hindeuten könnte.

Mit einem Schlusskurs von 239,20 Euro bewegt sich die Aktie derzeit in einer Konsolidierungsphase, hält sich aber über dem 50-Tage-Durchschnitt. Der Fokus verlagert sich in der neuen Woche auf mögliche Statements zur neuen KI-Ausrichtung unter Subramanya. Sollten sich die positiven Verkaufsdaten aus China verfestigen, dürfte dies bis zu den nächsten Quartalszahlen das entscheidende Gegengewicht zu den personellen Unsicherheiten bilden.

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