Die Apple-Führungsriege verkauft massiv eigene Aktien, während Analysten über die iPhone-Nachfrage streiten. CEO Tim Cook und weitere Top-Manager haben ihre Positionen deutlich reduziert – ausgerechnet jetzt, wo die Meinungen über Apples Zukunft völlig auseinandergehen. Zufall oder wissen sie etwas, was der Markt noch nicht weiß?

iPhone-Euphorie lässt nach

Die Schweizer Großbank UBS bleibt bei ihrer neutralen Einschätzung für Apple und sieht Anzeichen für eine nachlassende Nachfrage bei den neuesten iPhone-Modellen. Entscheidend sind dabei die Wartezeiten für Kunden: Während diese noch immer über dem Vorjahresniveau liegen, stagnieren sie seit zwei Wochen. Im wichtigen chinesischen Markt sind die Wartezeiten sogar bereits rückläufig – ein deutliches Signal, dass der anfängliche Nachfrageschub abebbt.

Diese Beobachtungen haben Jefferies dazu bewogen, die Apple-Aktie sogar auf "Underperform" herabzustufen. Im krassen Gegensatz dazu vergab CLSA kürzlich ein "Strong-Buy"-Rating. Selten war die Analystengemeinde so gespalten.

Cook und Co. steigen aus

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Besonders brisant: Ausgerechnet in dieser unsicheren Phase haben Führungskräfte ihre eigenen Apple-Bestände deutlich reduziert. CEO Tim Cook verkaufte am 2. Oktober knapp 130.000 Aktien, Personalvorständin Deirdre O'Brien trennte sich am selben Tag ebenfalls von einem erheblichen Paket. Diese Transaktionen führten zu spürbaren Reduktionen ihrer jeweiligen Beteiligungen am Konzern.

Das Timing wirft Fragen auf: Warum verkaufen die Entscheidungsträger ausgerechnet jetzt, wo über Apples Perspektiven heftig diskutiert wird?

Indien-Boom als Hoffnungsträger

Trotz aller Unsicherheiten gibt es auch positive Signale: Apple hat seine Produktion in Indien massiv ausgebaut. Die iPhone-Exporte aus dem Land explodierten um 75 Prozent im Jahresvergleich und erreichten in der ersten Jahreshälfte bereits 10 Milliarden Dollar. Diese Diversifizierung der Lieferkette könnte sich als strategischer Vorteil erweisen – besonders in Zeiten geopolitischer Spannungen.

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