Die Tech-Ikone Apple steht vor einem gefährlichen Sturm - und die Warnungen werden immer lauter. Während die Aktie oberflächlich betrachtet stark dasteht, schlägt die Investmentbank Jefferies jetzt Alarm und sieht erheblichen Abwärtspotenzial. Was die Analysten so besorgt macht, könnte Anleger teuer zu stehen kommen.

Zoll-Krieg bedroht Apple-Geschäft

Die größte Gefahr für Apple kommt ausgerechnet aus der Politik: Handelszölle könnten dem iPhone-Hersteller "wieder heimsuchen", warnt Jefferies-Analyst Edison Lee. Die aktuelle Zollbefreiung für Smartphones steht auf wackeligen Beinen, besonders angesichts eskalierender Handelskonflikte zwischen den USA und China.

Konkret drohen:
- Wegfall der Smartphone-Zollbefreiungen
- Unsichere Handelsabkommen mit Indien und China
- Bis zu 100% Zölle auf chinesische Importe
- Druck zur Verlagerung der iPhone-Produktion in die USA

Das Problem: China kann den US-Bedarf für iPhone 17-Modelle nicht allein über indische Produktion decken. Notwendige Produktionsverlagerungen würden Apple Milliarden kosten.

iPhone 17 verliert an Schwung

Verlangsamtes Wachstum beunruhigt

Während Apple normalerweise von neuen iPhone-Generationen profitiert, zeigt das iPhone 17 erschreckende Schwächen. "Der Verkaufs-Schwung des iPhone 17 hat sich weiter verlangsamt", stellt Lee fest. Die Lieferzeiten sinken in allen wichtigen Märkten - ein klares Zeichen für nachlassende Nachfrage.

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Besonders alarmierend: Der US-Markt, traditionell Apples stärkste Region, zeigt sich als schwächstes Glied unter sechs beobachteten Märkten. Bereits im Juni-Quartal hatten Tarif-Sorgen Verbraucher zu voreiligen Käufen getrieben - jetzt fehlt dieser Boost.

Margen unter Druck

Die Profitabilität des iPhone 17 leidet gleich mehrfach:
- Ungünstige Produktmix-Zusammensetzung
- Höhere Materialkosten
- Preisgetriebene Austauschzyklen möglicherweise nicht nachhaltig
- Dünnes Design findet wenig Anklang

Jefferies bleibt Außenseiter - mit gutem Grund?

Während sich Apple nahe an Rekordhöhen bewegt, hinkt die Aktie dem breiten Markt deutlich hinterher. Der Nasdaq 100 legte dieses Jahr über 15% zu - Apple bleibt kaum im Plus.

Jefferies' pessimistische Haltung ist ungewöhnlich: Weniger als 7% der Analysten haben Verkaufsempfehlungen für Apple. Mit einer Konsensbewertung von 3,93 von 5 Punkten ist Apple die am wenigsten geliebte Aktie unter den "Magnificent Seven" - außer Tesla.

Überbewertet trotz Underperformance?

Lee betont: Apples aktuelle Bewertung erscheint unattraktiv, obwohl die Aktie dieses Jahr hinterherhinkt. Die bessere iPhone-17-Nachfrage - teilweise durch Preissenkungen der Basismodelle getrieben - sei bereits im Aktienkurs eingepreist.

Dadurch entstehen "übertriebene Erwartungen" an das kommende iPhone 18 Fold und allgemeine Austauschzyklen. Während etwa 57% der Analysten Apple-Käufe empfehlen, liegt diese Quote weit unter den 90%+ bei Microsoft, Nvidia und Amazon.

Die entscheidende Frage: Steht Apple vor einer gefährlichen Korrektur - oder unterschätzen die Märkte die Widerstandskraft des Tech-Giganten?

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