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14 Verdächtige nach Bankomatsprengungen festgenommen
Wien - Nach einer Serie von Bankomatsprengungen in Österreich sind 14 Personen als Verdächtige festgenommen worden. Das gab die Polizei mit der Staatsanwaltschaft Wien am Donnerstagvormittag auf einer Pressekonferenz im Bundeskriminalamt bekannt. Bei den Verdächtigen handelt es sich großteils um Niederländer mit Maghreb-Hintergrund. Insgesamt wurden 33 Personen ausgeforscht. "Damit ist die überwiegende Anzahl der Taten geklärt", sagte Andreas Holzer, Direktor des Bundeskriminalamts.
US-Zölle - Verhandlungen in letzter Minute
Washington/Brüssel - Kurz vor Ablauf der von US-Präsident Donald Trump gesetzten Frist für Verhandlungen im Handelsstreit deuteten sich für mehrere Länder sprunghaft höhere US-Zölle ab August an. Davon dürften unter anderem Brasilien und Indien betroffen sein. Südkorea verständigte sich dagegen auf ein Abkommen, das wie im Falle der EU und Japans deutliche Vorteile für die USA beinhaltete. Für China als zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt gilt noch eine Frist bis 12. August.
Ukrainisches Korruptionsgesetz nach Protesten zurückgenommen
Kiew (Kyjiw) - Nach massiven Protesten und scharfer Kritik europäischer Verbündeter hat die Ukraine die Unabhängigkeit von zwei wichtigen Anti-Korruptionsbehörden wieder hergestellt. Die Abgeordneten nahmen am Donnerstag mit 331 zu null Stimmen einen Gesetzentwurf an, mit dem unter Präsident Wolodymyr Selenskyj veranlasste Einschränkungen der Behörden wieder rückgängig gemacht werden. Selenskyj setzte das neue Gesetz kurz darauf mit seiner Unterschrift in Kraft.
E-Mopeds werden von Radwegen verbannt
Wien - Verkehrsminister Peter Hanke (SPÖ) hat angekündigt, E-Mopeds von Radwegen zu verbannen. "Klare Schritte" dazu werden über den Sommer erarbeitet, sagte er am Donnerstag im Ö1-Mittagsjournal. Besonders in Städten habe das Aufkommen von E-Scootern und E-Mopeds massiv zugenommen. Die Durchschnittsgeschwindigkeit der E-Mopeds auf Radwegen werde immer höher. "Ich halte das für keine gute Idee, so weiter zu machen. Deshalb braucht es ein Regulativ", sagte Hanke zu Ö1.
Hitze - Lob für Verordnung und Schutzpläne ab 2026
Wien - SPÖ-Sozialministerin Korinna Schumann hat am Donnerstag einmal mehr auf Hitze-Belastungen für Arbeitende aufmerksam gemacht und dabei angedachte Schutzmaßnahmen aus der jüngst präsentierten Hitzeverordnung hervorgehoben. Wie Baugewerkschafter Josef Muchitsch und Porr-CEO Karl-Heinz Strauss pries sie das Regelwerk und griff dabei vor allem die Schutzpläne heraus, mit denen Arbeitgeber in Zukunft klare Schritte für den Hitzeschutz im Freien umsetzen müssten.
Hitzewelle sorgt im Iran für über 50 Grad im Südwesten
Teheran - Zur Wasserkrise im Iran hat sich die nächste Hitzewelle eingestellt: In der südwestlichen Stadt Omidieh in der industriell geprägten Provinz Chusestan wurden am Donnerstag 51 Grad gemessen, wie der staatliche Rundfunk berichtete. Auch in anderen Städten des Landes kletterten die Höchstwerte dem Rundfunk zufolge auf über 45 Grad. In den kommenden Tagen sei zudem in Teilen Irans mit Sandstürmen und schlechter Luftqualität zu rechnen.
Wiener Börse im Verlauf tiefer. ATX verliert 0,55 %
Wien - Der Wiener Aktienmarkt hat am Donnerstag im Verlauf verloren. Der heimische Leitindex ATX stand zuletzt 0,55 Prozent niedriger bei 4.569,7 Punkten. Mehrere Zahlenvorlagen von ATX-Unternehmen stehen im Fokus. Klares Schlusslicht der ATX-Titel waren AT&S mit minus 19 Prozent. Der Leiterplattenhersteller hat mehr Umsatz, aber auch mehr Verlust gemacht. Ähnlich erging es Andritz, die sechs Prozent einbüßten. Der Maschinen- und Anlagenbauer machte weniger Umsatz und Gewinn.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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