Andritz Aktie: Paradoxe Signale verunsichern Anleger

Der Technologiekonzern Andritz sendet widersprüchliche Signale an den Markt – und stellt Investoren vor ein Rätsel. Während die Auftragsbücher explodieren, kämpft das Unternehmen mit rückläufigen Umsätzen. Kann diese Diskrepanz den jüngsten Kurseinbruch von 9% in nur einer Woche erklären?
Hydropower und Metals treiben Auftragsboom
Die jüngsten Halbjahreszahlen offenbaren eine klare Zweiteilung:
- Umsatzrückgang: -10% im Q2, -8,4% im ersten Halbjahr
- Auftragsexplosion: +26,3% im Q2, +22,9% im Halbjahr
Besonders zwei Sparten stechen hervor:
- Hydropower: +72,1% bei Neuaufträgen, getrieben durch asiatische Pumpspeicherprojekte
- Metals: +30,2%, dank Elektrifizierungstrend in USA und China
"Hier zeigt sich unsere strategische Positionierung in globalen Megatrends", könnte das Management betonen. Doch warum spiegelt sich das nicht im aktuellen Geschäft wider?
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Stabile Margen trotz Umsatzdelle
Erstaunlich: Trotz rückläufiger Verkäufe hielt Andritz die EBITA-Marge bei stabilen 8,3%. Das spricht für effizientes Kostenmanagement – und erklärt vielleicht, warum die Aktie trotz allem seit Jahresanfang noch 23% im Plus liegt.
Mit einem Rekord-Auftragsstand von 10,4 Milliarden Euro (6,7% über Jahresende 2024) scheint die Zukunft gesichert. Doch die große Frage bleibt: Wann schlagen sich diese Aufträge endlich in den Umsatzzahlen nieder? Der Markt zeigt sich skeptisch – der Abstand zum 52-Wochen-Hoch beträgt mittlerweile fast 10%.
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