14 Verdächtige nach Bankomatsprengungen festgenommen

Wien - Nach einer Serie von Bankomatsprengungen in Österreich sind 14 Personen als Verdächtige festgenommen worden. Das gab die Polizei mit der Staatsanwaltschaft Wien am Donnerstagvormittag auf einer Pressekonferenz im Bundeskriminalamt bekannt. Bei den Verdächtigen handelt es sich großteils um Niederländer mit Maghreb-Hintergrund. Insgesamt wurden 33 Personen ausgeforscht. "Damit ist die überwiegende Anzahl der Taten geklärt", sagte Andreas Holzer, Direktor des Bundeskriminalamts.

"Schamanin" wegen Betrugs mit Millionenschaden angeklagt

Wien/Maria Enzersdorf - Im Fall groß angelegter mutmaßlicher Okkult-Betrügereien rund um zwei selbst ernannte "Schamaninnen" namens "Amela" und "Anna" hat die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) am Donnerstag gegen die Jüngere der beiden und zwei mutmaßliche Komplizen beim Wiener Landesgericht eine umfangreiche Anklageschrift eingebracht. Dona D., wie die 29-Jährige mit bürgerlichem Namen heißt, wird gewerbsmäßiger schwerer Betrug und kriminelle Vereinigung vorgeworfen.

Schlagabtausch zwischen Trump und Medwedew

Washington/Moskau - Ein Schlagabtausch zwischen US-Präsident Donald Trump und Dmitri Medwedew, einem Vertrauten des russischen Staatschefs Wladimir Putin, schaukelt sich hoch. Beide Politiker tauschten am Donnerstag in sozialen Medien gegenseitige Drohungen aus. "Sagt Medwedew, dem gescheiterten ehemaligen Präsidenten Russlands, der denkt, dass er immer noch Präsident ist, er soll auf seine Worte achten. Er betritt sehr gefährliches Gelände", schrieb Trump in seinem Online-Netzwerk Truth Social.

Autobahn-Maut - Hanke: Keine Erhöhung der Vignettenpreise

Wien - Bei der laufenden Diskussion über eine mögliche Erhöhung der Maut- und Vignettenpreise gibt Verkehrsminister Peter Hanke (SPÖ) Entwarnung für die Autofahrer: Zwar würden die Gespräche mit Regierungspartner ÖVP noch laufen, aber die Pkw-Vignette sei derzeit kein Thema. Es gehe um die im Regierungsprogramm vorgesehene Erhöhung der Lkw-Maut, wobei dabei die Frächter in wirtschaftlich schwierigen Zeiten nicht zu sehr belastet werden dürften, so Hanke im Ö1-"Mittagsjournal".

E-Mopeds werden von Radwegen verbannt

Wien - Verkehrsminister Peter Hanke (SPÖ) hat angekündigt, E-Mopeds von Radwegen zu verbannen. "Klare Schritte" dazu werden über den Sommer erarbeitet, sagte er am Donnerstag im Ö1-Mittagsjournal. Besonders in Städten habe das Aufkommen von E-Scootern und E-Mopeds massiv zugenommen. Die Durchschnittsgeschwindigkeit der E-Mopeds auf Radwegen werde immer höher. "Ich halte das für keine gute Idee, so weiter zu machen. Deshalb braucht es ein Regulativ", sagte Hanke zu Ö1.

Ukraine stimmt für Rücknahme von Korruptionsgesetz

Kiew (Kyjiw) - Nach einer Protestwelle hat das ukrainische Parlament ein Gesetz zur Wiederherstellung der Unabhängigkeit von zwei Behörden zur Korruptionsbekämpfung verabschiedet. Präsident Wolodymyr Selenskyj hatte den Entwurf eingebracht, nachdem vor allem junge Menschen in ukrainischen Großstädten gegen ein zuvor verabschiedetes, umstrittenes Gesetz protestiert hatten. Die Parlamentssitzung wurde live im Fernsehen übertragen - erstmals seit dem russischen Einmarsch vom Februar 2022.

19-Jährige IS-Fanatikerin in Wien verurteilt

Wien - Eine glühende Anhängerin der Terror-Organisationen "Islamischer Staat" (IS) und Hamas, die sich über die soziale Plattform TikTok binnen kürzester Zeit radikalisiert hatte, ist am Donnerstag am Wiener Landesgericht zur Verantwortung gezogen worden. Ein Schöffensenat verurteilte die 19-Jährige wegen terroristischer Vereinigung und krimineller Organisation rechtskräftig zu einem Jahr bedingter Haft.

Benkos erster Strafprozess könnte in Wien stattfinden

Wien - Der erste Strafprozess für René Benko könnte in Wien stattfinden. Sein Anwalt, Norbert Wess, hat laut einem Bericht der Tageszeitung "Der Standard" beantragt, dass eine allfällige Hauptverhandlung nicht in Innsbruck, sondern in Wien stattfindet. Eine Sprecherin des Obersten Gerichtshofs (OGH) bestätigte das gegenüber der Zeitung. Die Anklage gegen Benko war Mitte Juli am Straflandesgericht in Innsbruck eingebracht worden, rechtskräftig ist sie noch nicht.

Wiener Börse im Verlauf tiefer. ATX verliert 0,55 %

Wien - Der Wiener Aktienmarkt hat am Donnerstag im Verlauf verloren. Der heimische Leitindex ATX stand zuletzt 0,55 Prozent niedriger bei 4.569,7 Punkten. Mehrere Zahlenvorlagen von ATX-Unternehmen stehen im Fokus. Klares Schlusslicht der ATX-Titel waren AT&S mit minus 19 Prozent. Der Leiterplattenhersteller hat mehr Umsatz, aber auch mehr Verlust gemacht. Ähnlich erging es Andritz, die sechs Prozent einbüßten. Der Maschinen- und Anlagenbauer machte weniger Umsatz und Gewinn.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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