APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
07.02.2025 | 09:30
Trump belegt Internationalen Strafgerichtshof mit Sanktionen
Washington - US-Präsident Donald Trump belegt Mitglieder des Internationalen Strafgerichtshofs (IStGH) mit Sanktionen. Das Staatsoberhaupt habe am Donnerstag ein entsprechendes Dekret unterzeichnet, teilte die US-Regierung mit. Demnach werden gegen IStGH-Mitglieder, die an Ermittlungen gegen US-Bürger oder gegen Verbündete der USA beteiligt sind, Einreiseverbote verhängt. Betroffen von dem Visa-Embargo sind auch deren Familienmitglieder. Zudem drohen finanzielle Sanktionen.
Trump will nur mehr 300 von 10.000 US-Entwicklungshelfern
Washington - Die Regierung von Präsident Donald Trump will weniger als 300 der weltweit 10.000 Mitarbeiter der US-Behörde für internationale Entwicklung (USAID) behalten. Das berichten vier mit der Angelegenheit vertraute Personen der Nachrichtenagentur Reuters. Die Trump-Regierung werde die Zahl der USAID-Bediensteten auf etwa 290 Stellen reduzieren, berichtete die auch "New York Times" unter Berufung auf Insider. Trump hatte schon im Jänner die Gelder für die Behörde einfrieren lassen.
US-Taskforce gegen russische Oligarchen wird aufgelöst
Washington - US-Justizministerin Pam Bondi hat laut Medienberichten die Auflösung einer Strafverfolgungseinheit des Ministeriums zur Durchsetzung von Sanktionen gegen russische Oligarchen angeordnet. Die in der Taskforce "KleptoCapture" tätigen Mitarbeitenden sollen zu ihren ehemaligen Posten zurückkehren und die eingesetzten Ressourcen stattdessen zur Bekämpfung von Drogenkartellen und transnationalen kriminellen Organisationen eingesetzt werden.
OGH entschied bei Fake-Wirtshausbriefen zugunsten der FPÖ
Wien/St. Pölten - Im juristischen Tauziehen zwischen Niederösterreichs Freiheitlichen und der Satireplattform "Tagespresse" wegen an Wirtshäuser verschickter Fake-FPÖ-Briefe hat der Oberste Gerichtshof (OGH) laut Angaben der Landespartei den Blauen Recht gegeben. Festgestellt worden sei, dass die "Tagespresse" durch "die bewusste Täuschung und Verwendung des FPÖ-Logos und Namensrechts eine irreführende und rechtswidrige Veröffentlichung begangen" habe, wurde am Freitag mitgeteilt.
Heli bei Flugzeugunglück in Washington ohne Ortungssystem
Washington - Nach der Kollision eines Regionalflugzeugs mit einem Armee-Hubschrauber über Washington gibt es nach Informationen aus dem US-Senat Hinweise darauf, dass die Ortungstechnologie des Helikopters abgeschaltet war. Der republikanische Senator Ted Cruz sagte der "New York Times", das Tracking-System des Hubschraubers vom Typ "Black Hawk" sei während des Trainingsfluges deaktiviert gewesen, ohne dass es einen zwingenden Grund dafür gegeben habe.
Zweite Staffel der Semesterferien beginnt
Wien - Schichtwechsel bei den Semesterferien: Im Burgenland, in Kärnten, Salzburg, Tirol und Vorarlberg bekommen am Freitag rund 340.000 Schülerinnen und Schüler ihr Semesterzeugnis, die sogenannte Schulnachricht, und starten dann in die einwöchigen Ferien. Umgekehrt neigt sich die Auszeit für rund 470.000 Kinder und Jugendliche in Wien und Niederösterreich wieder dem Ende zu - sie kehren am Montag wieder in die Klassenzimmer zurück.
Sorge um Covid-Folgewirkungen und Pandemie-Vorbereitung
Wien - Beim Blick auf die Covid-19-Pandemie dominieren für die Epidemiologin Eva Schernhammer und den Virologen Andreas Bergthaler nun Fragen nach langfristigen gesundheitlichen und gesellschaftlichen Auswirkungen. Neben Long Covid diskutiere man auch einen "möglichen Anstieg neuer kardiovaskulärer Erkrankungen" lange nach Covid-Infektionen, so Schernhammer. Für Bergthaler wurde die "ungeheure gesellschaftliche Dynamik und Wucht" der Ereignisse "wohl vielfach unterschätzt".
102 Giftschlangen in Vorort-Garten von Sydney entdeckt
Sydney - Tierischer Fund in einem Garten in Sydney: Australische Reptilienfänger haben ihren Augen nicht getraut, als sie in einem Vorort der australischen Küstenmetropole über ein Nest mit 102 giftigen Schlangen gestolpert sind. Sein Team habe bei dem Einsatz zum Einfangen der rotbäuchigen Schwarzottern mit höchstens vier oder fünf ausgewachsenen Schlangen gerechnet, sagte Reptilienfänger Cory Kerewaro am Freitag.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
Copyright APA. Alle Rechte vorbehalten. Weiterverbreitung, Wiederveröffentlichung oder dauerhafte Speicherung ohne ausdrückliche vorherige Zustimmung von APA ist nicht gestattet.