Die erfolgsverwöhnten Aktionäre des Maschinenbauers Andritz bekamen es bei den jüngsten Zahlen mit Gegenwind zu tun. Die Umsätze gaben im ersten Halbjahr um 8,4 Prozent auf 3,65 Milliarden Euro nach und das Ergebnis fiel sogar um 14,4 Prozent auf nur noch 191,6 Millionen Euro. Begründet wurde der Rückgang mit einem schwachen Marktumfeld, in dem Großaufträge in den Bereichen Metals sowie Pulp & Paper ausblieben.

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Allerdings wies das Unternehmen gleichzeitig auch einen starken Auftragseingang vor, der sich um 22,9 Prozent auf 4,73 Milliarden Euro steigerte und den Gesamtauftragsbestand um 6,7 Prozent auf 10,4 Milliarden Euro verbesserte. Hier verbergen sich also durchaus noch Wachstumsimpulse, ebenso in der Marge, die stabil bei 8,3 Prozent gehalten wurde. Auch deshalb zeigte sich Andritz-Chef Joachim Schönbeck mit den Zahlen letzlich zufrieden.

Kursverluste bei der Andritz-Aktie

Besonders hohe Auftragseingänge verzeichnete man im Bereich Hydropower mit einem Plus von 72,1 Prozent. Die Sparte Metals musste sich mit einem Auftragsplus von 30,2 Prozent ebenfalls nicht verstecken. Bei Pulp & Paper fiel das Plus mit 16,7 Prozent hingegen deutlich bescheidener aus. Erfreulich ist aber, dass es in allen Segmenten aufwärtsging, was für die Zukunft auch wieder stärkere Zahlen in Aussicht stellt.

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