American Rare Earths Aktie: Geopolitisches Riesen-Potenzial!
Der US-Seltene-Erden-Entwickler American Rare Earths präsentiert sich trotz operativer Verluste als finanziell solides Unternehmen mit starkem politischen Rückenwind. Während das US-Finanzministerium den Bruch von Chinas Seltene-Erden-Monopol ankündigt, positioniert sich das Unternehmen mit seinen nordamerikanischen Projekten ideal im geopolitischen Machtspiel.
Bilanz mit Licht und Schatten
Das Geschäftsjahr 2025 schloss American Rare Earths mit einem Nettoverlust von 6,5 Millionen Australischen Dollar ab. Die Verwaltungskosten beliefen sich auf 6,3 Millionen Dollar. Doch die Bilanz zeigt Stärken: Bei Gesamtvermögen von 31,3 Millionen Dollar liegen die Verbindlichkeiten bei lediglich 1,2 Millionen Dollar. Das ergibt eine äußerst solide Verschuldungsquote von nur 3,9 Prozent.
Parallel zur Bilanzveröffentlichung am 22. September kündigte das Unternehmen seine Hauptversammlung für den 13. November an. Hier stehen die Wiederwahlen von Melissa Sanderson und Brian Arkell im Vorstand zur Abstimmung. Weitere Corporate-Governance-Maßnahmen umfassen die Berufung des erfahrenen Geologen Jason Beckton in den Aufsichtsrat Ende Oktober.
Geopolitisches Erdbeben begünstigt US-Projekte
Das Timing könnte kaum besser sein: US-Finanzminister Scott Bessent verkündete heute die Absicht Washingtons, "Chinas Seltene-Erden-Monopol innerhalb von zwei Jahren zu brechen". Nach einem zeitweiligen Waffenstillstand bei Exportkontrollen zwischen Trump und Xi bezeichnete Bessent Chinas jüngste Exportbeschränkungen für Seltene-Erden-Technologien als "Fehler".
Die USA haben bereits "ausgleichende Maßnahmen" eingeleitet, um die Abhängigkeit von China zu reduzieren. Diese strategische Neuausrichtung schafft ein äußerst günstiges Umfeld für nordamerikanische Seltene-Erden-Entwickler wie American Rare Earths. Projekte mit Potenzial für verteidigungskritische Schwere Seltene Erden wie Dysprosium und Terbium erhalten Vorrang.
La Paz: Der Game-Changer in Arizona?
Kann American Rare Earths mit seinem Flaggschiff-Projekt La Paz in Arizona von diesem politischen Rückenwind profitieren? Das Projekt hat das Potenzial, zu einem der größten Seltene-Erden-Vorkommen Nordamerikas aufzusteigen. Die technischen Herausforderungen des Hartgestein-Abbaus in nordamerikanischen Lagerstätten bleiben jedoch bestehen.
Die Industrie-Perspektiven sind dennoch vielversprechend: Die globale Nachfrage nach Seltenen Erden wächst jährlich um 7-10 Prozent bis 2030, angetrieben durch Elektrofahrzeuge, erneuerbare Energien und Verteidigungsmodernisierung. Mit verstärkter staatlicher Unterstützung und strategischen Investitionen im nordamerikanischen Sektor könnte American Rare Earths zum Schlüsselspieler bei der Diversifizierung globaler Lieferketten avancieren.
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