Strafzölle und Handelskonflikte belasten American Airlines. Analysten senken Kursziele vor Quartalszahlen am 24. April.

Die Aktie von American Airlines ist seit Jahresbeginn massiv unter Druck geraten. Der Kurs ist seit Anfang 2025 um satte 42 Prozent eingebrochen. Welche Faktoren stecken hinter diesem dramatischen Absturz?

Handelskrieg drückt auf den Kurs

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Ein wesentlicher Grund sind die Zölle. Die Ankündigung von Strafzöllen von bis zu 145 Prozent auf Importe aus China hat die Aktienmärkte auf Talfahrt geschickt – Fluggesellschaften trifft es besonders hart. Das bedeutet auch: Steigende Rohstoffpreise, etwa für Aluminium und Stahl, erhöhen die Produktionskosten.

Angesichts dieser Turbulenzen stehen bei American Airlines die Expansionspläne auf dem Prüfstand. Auch andere Airlines reagieren mit Sparmaßnahmen auf sinkende Nachfrage, steigende Kosten und fallende Kurse. Die durch die Anfang 2025 verhängten Zölle ausgelöste Unsicherheit zwingt die Branche zur schnellen Anpassung.

China verschärft die Lage

Erschwerend kommt hinzu, dass China Berichten zufolge seinen Fluggesellschaften den Kauf von Boeing-Flugzeugen untersagt haben soll. Peking fordert zudem einen Stopp beim Kauf von Ausrüstung und Ersatzteilen von amerikanischen Unternehmen. Diese Handelsbeschränkungen verschärfen die Probleme für die amerikanische Luftfahrtindustrie weiter. Wie soll es da für die Aktie weiter nach oben gehen?

Bei den Analysten gehen die Meinungen auseinander. Im Durchschnitt lautet die Einstufung „Moderate Buy“ mit einem Konsens-Kursziel von 16,95 Dollar. Konkret: Raymond James senkte sein Kursziel für die Papiere Anfang April von 23,00 Dollar auf 15,00 Dollar.

Gewinnwarnung voraus?

Spannend wird es am 24. April: Dann legt American Airlines die Zahlen für das erste Quartal 2025 vor. Die Konsensprognose für den Gewinn je Aktie (EPS) liegt bei minus 0,69 Dollar. Für das gesamte Geschäftsjahr 2025 wurde die EPS-Prognose im letzten Monat bereits von 2,15 Dollar auf 1,45 Dollar gesenkt.

Auch institutionelle Investoren scheinen nervös zu werden. Cerity Partners LLC reduzierte seine Beteiligung an der Fluggesellschaft im vierten Quartal um 52,1 Prozent. Der Fonds verkaufte 41.715 Aktien und hielt danach noch 38.416 Stück. Ein Zeichen für schwindendes Vertrauen?

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