AMD Aktie: Zukunftsperspektiven beeindrucken
Während Nvidia im KI-Chip-Geschäft die Schlagzeilen dominiert, hat AMD in den letzten Tagen einen bemerkenswerten Coup gelandet – und die Börse reagiert prompt. Gleich zwei Großkunden verkünden massive Investitionen in AMD-Technologie, die zusammen für Auftragssicherheit in Milliardenhöhe sorgen. Könnte das der Wendepunkt im Wettlauf um die KI-Infrastruktur sein?
HPE setzt auf AMD-Architektur
Der Server- und Infrastruktur-Spezialist Hewlett Packard Enterprise (HPE) hat offiziell bestätigt, dass AMD's neue "Helios" Rack-Scale-KI-Architektur zum Einsatz kommen wird. Noch bedeutender: HPE und AMD entwickeln gemeinsam den Supercomputer "Herder" für das European High-Performance Computing (HPC). Diese Partnerschaft zeigt, dass AMD's Hardware inzwischen als enterprise-ready für großangelegte Rechenzentren gilt – ein direkter Angriff auf Nvidias Vormachtstellung im Datacenter-Segment.
1 Milliarde Dollar für AMD-Chips
Parallel dazu hat der Cloud-Anbieter Vultr eine konkrete Investitionszusage von 1 Milliarde Dollar bekanntgegeben. Das Kapital fließt in den Aufbau eines KI-Clusters in Ohio – exklusiv bestückt mit AMD Instinct GPUs. Diese Größenordnung ist keine symbolische Geste, sondern ein handfester Auftrag, der direkt in die Bücher der Datacenter-Sparte wandert.
Die wichtigsten Fakten:
* HPE-Deal: Einsatz der "Helios"-Architektur und Bau des "Herder"-Supercomputers
* Vultr-Commitment: 1 Milliarde Dollar für AMD-basierten KI-Cluster in Ohio
* Kurserholung: Aktie kletterte auf rund 186,50 Euro, ein Plus von 3,6% seit dem jüngsten Tief
* Analystenziel: Bank of America hält an 300-Dollar-Kursziel fest ("Buy"-Rating)
Analysten sehen Raketentreibstoff
Die Bank of America bekräftigte ihr "Buy"-Rating mit einem Kursziel von 300 Dollar – das entspricht einem Aufwärtspotenzial von rund 36% gegenüber dem aktuellen Niveau. Analyst Vivek Arya verglich die Entwicklung im KI-Sektor bildlich: "Wir bewegen uns von der Ära der Züge in die Ära der Raketen." Auch TD Cowen hat AMD zu einer ihrer "besten Ideen für 2026" gekürt – ein klares Signal institutionellen Vertrauens in die mehrjährige Produktstrategie.
Nach einem 15-prozentigen Rücksetzer im vergangenen Monat scheinen die bestätigten Großaufträge nun einen technischen Boden zu bilden. Für Anleger ist entscheidend: Die angekündigten Projekte – der "Herder"-Supercomputer und das Ohio-Rechenzentrum – sind keine Absichtserklärungen mehr, sondern konkrete Implementierungen. AMD wandelt seine Technologie erfolgreich in hochwertige Verträge um und demonstriert damit, dass der Wettbewerb mit Nvidia keineswegs entschieden ist.
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