AMD Aktie: Paradoxer Absturz!
Während AMD Rekordzahlen präsentiert, stürzt die Aktie ab – ein klassischer Fall von "Buy the Rumor, Sell the News". Der Halbleiter-Riese liefert operative Spitzenleistungen, doch Anleger reagieren mit Panikverkäufen. Was steckt hinter diesem scheinbar irrationalen Verhalten?
Rekordzahlen ignoriert
Eigentlich müsste die AMD-Aktie durch die Decke gehen: Der Konzern meldet im dritten Quartal einen Umsatzrekord von 9,25 Milliarden Dollar, ein Plus von 36 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Selbst der Gewinn pro Aktie von 1,20 Dollar übertrifft die Erwartungen der Analysten.
Besonders das Data-Center-Geschäft, Herzstück der KI-Strategie, legt um 22 Prozent auf 4,3 Milliarden Dollar zu. Noch beeindruckender performt der Client- und Gaming-Bereich mit einem Wachstum von 73 Prozent. Die Fundamentaldaten könnten kaum besser sein.
Markt reagiert konträr
Doch statt Begeisterung herrscht Abverkauf: Die Aktie verliert fast 4 Prozent und setzt ihre Talfahrt fort. Nach einem beeindruckenden Jahresplus von über 80 Prozent scheinen Anleger jetzt Gewinne mitzunehmen. Der Abstand zum 52-Wochen-Hoch beträgt bereits knapp 6 Prozent.
Das Paradox: Selbst die optimistische Prognose für das vierte Quartal von 9,6 Milliarden Dollar Umsatz kann den Kurs nicht stützen. Offenbar wiegen Sorgen über die künftigen Bruttomargen von etwa 54 Prozent schwerer als die aktuellen Rekordwerte.
Die Ruhe vor dem Sturm?
Trotz des Rückschlags bleibt AMD fundamental stark. Der freie Cashflow explodiert um 208 Prozent auf 1,53 Milliarden Dollar – eine Hausnummer, die kaum ein Konkurrent erreicht. Doch der Markt bestraft bereits kleinste Unzulänglichkeiten.
Kann sich der Halbleiter-Riese aus der aktuellen Abwärtsspirale befreien? Oder steht AMD vor einer längeren Konsolidierungsphase nach dem massiven Rally? Die nächsten Handelstage werden zeigen, ob die Fundamentaldaten am Ende doch stärker sind als die kurzfristige Profitgier.
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