Während viele Anleger noch rätseln, wohin die Reise für AMD geht, haben große institutionelle Investoren längst Nägel mit Köpfen gemacht. Die jüngsten Handelsdaten von Cathie Woods ARK-ETFs zeigen: Der Chip-Riese steht wieder im Fokus der Wachstumsinvestoren.

ARK kaufte am 22. Juli insgesamt 32.846 AMD-Aktien im Wert von rund 5,16 Millionen Dollar. Verteilt auf die ETFs ARKW und ARKF signalisiert dieser Schritt Woods Vertrauen in die KI-Positionierung des Unternehmens. Besonders bemerkenswert: Zeitgleich reduzierte ARK seine Position in Coinbase erheblich und verkaufte Anteile im Wert von über 90 Millionen Dollar.

AMD als Profiteur des KI-Infrastruktur-Booms

Die Kaufentscheidung kommt nicht von ungefähr. Nur einen Tag zuvor kündigte das Singapurer Unternehmen Embedded LLM den globalen Start seiner TokenVisor-Plattform speziell für AMD-KI-GPUs an. Das System ermöglicht es Unternehmen erstmals, ihre AMD-Hardware direkt zu monetarisieren - ein Durchbruch für das gesamte AMD-Ökosystem.

"TokenVisor flips the economics of AI infrastructure", bestätigte Kumar Mitra von Lenovo. Die Kombination aus Lenovo-Servern, AMD Instinct GPUs und der neuen Monetarisierungsschicht soll Kunden dabei helfen, "in beispielloser Geschwindigkeit und Größenordnung umsatzgenerierende KI-Dienste zu starten".

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Zeitenwende für das AMD-GPU-Geschäft?

Was macht diese Entwicklung so bedeutsam für AMD-Aktionäre? Erstmals gibt es eine schlüsselfertige Lösung, die AMD-Hardware-Besitzern erlaubt, ihre Investitionen schnell zu monetarisieren. Statt monatelanger Eigenentwicklung können Unternehmen nun binnen Tagen profitable KI-Services aufsetzen.

Die Plattform unterstützt verschiedene Large Language Models und bietet automatisierte Abrechnung sowie Multi-Tenant-Management. Für AMD bedeutet das: Die Nachfrage nach ihren KI-Chips könnte deutlich steigen, da sich die Rentabilität für Kunden drastisch verbessert.

Der Zeitpunkt ist perfekt gewählt. Während der Markt noch über die weitere Entwicklung im KI-Segment spekuliert, schaffen AMD und seine Partner bereits die Infrastruktur für die nächste Wachstumsphase.

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