AMD Aktie: Europa-Durchbruch!
Advanced Micro Devices hat einen entscheidenden Schlag im Wettrennen um die Vorherrschaft in der künstlichen Intelligenz gelandet – und das gleich auf zwei Ebenen. Während CEO Dr. Lisa Su am Montag in New York ambitionierte Wachstumsziele verkündete, sicherte sich AMD zeitgleich den prestigeträchtigen Auftrag für Frankreichs ersten Exascale-Supercomputer. Kann der Chip-Gigant damit endlich nachhaltig Boden gegenüber Nvidia gutmachen?
Frankreich setzt auf AMD-Power
Zusammen mit Partner Eviden wird AMD den "Alice Recoque"-Supercomputer bauen – ein Prestigeprojekt mit einem Gesamtvolumen von 544 Millionen Euro. Das System soll über ein Exaflop Rechenleistung liefern und wird von AMDs kommenden EPYC-Prozessoren sowie den Instinct MI430X-GPUs angetrieben. Finanziert wird das Projekt vom EuroHPC Joint Undertaking und dem französisch geführten Jules Verne Konsortium.
Die Botschaft ist klar: Europa will bei KI und Hochleistungsrechnen unabhängiger werden – und AMD liefert die Technologie dafür. Als erst zweiter Exascale-Rechner in Europa unterstreicht "Alice Recoque" die Leistungsfähigkeit der AMD-Hardware für anspruchsvollste wissenschaftliche und KI-Workloads.
Über 80 Prozent Wachstum im KI-Geschäft
Beim Financial Analyst Day legte AMD seine Karten auf den Tisch: Das Datacenter-Geschäft soll mit einer jährlichen Wachstumsrate von über 60 Prozent expandieren. Noch ehrgeiziger sind die Ziele im KI-Bereich – hier peilt AMD ein Wachstum von mehr als 80 Prozent pro Jahr an.
Die Roadmap untermauert diesen Anspruch:
- Q3 2026: Marktstart der Instinct MI450-GPUs
- 2027: Einführung der MI500-Serie
- "Venice"-CPUs: Speziell für KI-Infrastruktur optimierte Server-Prozessoren
"AMD tritt in eine neue Wachstumsära ein, angetrieben durch unsere führenden Technologie-Roadmaps und die beschleunigte KI-Dynamik", so Dr. Lisa Su.
Kampf um den KI-Markt intensiviert sich
Die Doppelstrategie aus langfristigen Finanzzielen und prestigeträchtigen Großaufträgen zeigt: AMD greift im KI- und Datacenter-Segment frontal an. Der französische Supercomputer-Deal liefert nicht nur Umsatz, sondern vor allem Referenz und Glaubwürdigkeit in einem Segment, das von massivem Wachstum geprägt ist.
Entscheidend wird nun die Umsetzung der ehrgeizigen Produktpläne. Ob AMD mit den MI450- und MI500-GPUs tatsächlich signifikante Marktanteile erobern kann, wird sich ab 2026 zeigen. Der Europa-Auftrag ist ein starkes Signal – doch im direkten Duell mit Nvidia muss AMD diese Dynamik verstetigen.
AMD-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue AMD-Analyse vom 18. November liefert die Antwort:
Die neusten AMD-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für AMD-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 18. November erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
AMD: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...








