MacKenzie Scott, die Ex-Frau von Amazon-Gründer Jeff Bezos, löst Schockwellen an der Wall Street aus: Sie hat ihren Amazon-Anteil binnen eines Jahres um satte 42 Prozent reduziert – das entspricht einem Wert von rund 12,6 Milliarden Dollar. Während die Aktie bereits unter Druck steht, warten Investoren gespannt auf die Q3-Zahlen am 30. Oktober. Kann Amazon die wachsenden Sorgen zerstreuen?

Scott verkauft Amazon-Anteile in Milliardenhöhe

Die Zahlen sind beeindruckend: Scott hält nur noch 81,1 Millionen Amazon-Aktien, verglichen mit 139 Millionen vor einem Jahr. Dieser massive Abbau wirft Fragen zur Insider-Stimmung auf, auch wenn unklar bleibt, ob die Reduzierung durch Verkäufe oder Spenden erfolgte.

Als bekannte Philanthropin hat Scott bereits 19,25 Milliarden Dollar an über 2.450 gemeinnützige Organisationen gespendet. Dennoch sorgt der Zeitpunkt für Verunsicherung – gerade vor den kritischen Quartalszahlen.

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AWS kämpft mit verlangsamtem Wachstum

Amazons Gewinn-Engine AWS steht unter besonderem Druck. Im zweiten Quartal wuchs die Cloud-Sparte nur um 17 Prozent – deutlich unter den von Analysten erwarteten 20 Prozent. Gleichzeitig sank die operative Marge von 39,5 auf 32,9 Prozent.

Die Herausforderungen sind vielfältig:
• Kapazitätsengpässe bremsen das Expansionstempo
• Microsoft Azure und Google Cloud verschärfen den Wettbewerb
• Steigende Investitionen in KI-Infrastruktur belasten die Margen

Rekord-Investitionen in die Zukunft

Amazon investierte im zweiten Quartal historische 31,3 Milliarden Dollar in Anlagen und Ausrüstung – fast 19 Prozent des Gesamtumsatzes. Diese aggressive KI-Strategie soll die Wettbewerbsfähigkeit sichern, doch Investoren sorgen sich um die Rendite.

Die bevorstehenden Q3-Ergebnisse werden zeigen, ob Amazons Milliardeninvestitionen Früchte tragen und das Unternehmen seine Wachstumsstory zurückgewinnen kann.

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