Altria beweist einmal mehr, warum es zu den Dividendendarlings der Börse zählt – doch hinter der jüngsten Erhöhung der Ausschüttung kämpft der Tabakriese mit den rauen Winden des Marktwandels. Während die traditionellen Zigarettengeschäfte schrumpfen, setzt das Unternehmen alles auf eine Karte: die Transformation hin zu rauchfreien Alternativen.

Dividende als Rettungsanker

Mit einer Erhöhung der Quartalsdividende um 4,1% auf 1,02 US-Dollar pro Aktie sendet Altria ein klares Signal an die Märkte. Trotz rückläufiger Umsätze im Kerngeschäft demonstriert der Konzern damit weiterhin seine Fähigkeit, stabile Cashflows zu generieren. Für renditeorientierte Anleger bleibt Altria damit ein attraktiver Hafen in stürmischen Zeiten.

Die Zahlen sprechen für sich:

  • 6% Wachstum beim bereinigten Gewinn pro Aktie im Q1 2025
  • Trotz 13% Rückgang der Zigarettenverkaufsmengen
  • Jahresprognose bestätigt: 2-5% EPS-Wachstum erwartet

Smokeless als neue Hoffnung

Der Druck auf Altrias traditionelles Geschäftsmodell wächst unaufhaltsam. Gesundheitsbedenken und der Aufstieg von Alternativprodukten wie E-Zigaretten lassen die Raucherquoten in den USA schrumpfen. Doch statt sich dem Trend zu beugen, geht der Konzern in die Offensive:

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Mit massiven Investitionen in die Marken Njoy (Vaping) und On (Nikotinbeutel) versucht Altria, den Rückgang im Zigarettengeschäft auszugleichen. Doch der Weg ist steinig – insbesondere illegale Importe aus China machen dem Unternehmen im lukrativen Vaping-Markt das Leben schwer.

Zwischen Stabilität und Transformation

Altrias Finanzgesundheit bleibt robust, gestützt durch starke Cashflows und eine solide Beteiligung an Anheuser-Busch InBev. Doch die eigentliche Herausforderung liegt darin, das sinkende Schiff der Zigarettenverkäufe mit den Rettungsbooten der neuen Produktkategorien zu kompensieren.

Die Frage ist: Reicht Altrias berühmte Preissetzungsmacht im traditionellen Geschäft aus, um die teure Transformation zu finanzieren – oder wird der Dividendenschatz irgendwann zur Belastung? Die nächsten Quartale werden zeigen, ob der Tabakgigant den Spagat zwischen kurzfristiger Aktionärsbelohnung und langfristiger Zukunftssicherung meistert.

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