Die Alphabet-Aktie zeigt sich am Montag von ihrer besten Seite und klettert um über 2% nach oben. Der Google-Mutterkonzern profitiert dabei von der allgemeinen Tech-Euphorie, die den Nasdaq auf neue Rekordhöhen treibt. Doch was steckt wirklich hinter diesem Höhenflug?

Quartalszahlen als Kurstreiber

Am Mittwoch steht Alphabet vor einer entscheidenden Bewährungsprobe: Die Veröffentlichung der Quartalszahlen läutet die Berichtssaison der "Glorreichen Sieben" ein. Gemeinsam mit Tesla wird der Konzern den Ton für die kommenden Tage angeben. Analysten erwarten von den S&P 500-Unternehmen im Durchschnitt ein Gewinnwachstum von 6,7% für das zweite Quartal – und die Tech-Riesen sollen einen Großteil dieses Zuwachses stemmen.

Die Investoren zeigen sich optimistisch gestimmt. Schließlich haben die bisher berichtenden Unternehmen die Erwartungen größtenteils erfüllt oder sogar übertroffen. Weder bei den Unternehmensgewinnen noch bei den Verbraucherausgaben zeigten sich Schwächezeichen.

Handelskrieg-Sorgen weichen Zuversicht

Besonders bemerkenswert: Die Alphabet-Aktie steigt, obwohl die Zolldrohungen von US-Präsident Donald Trump wie ein Damoklesschwert über der Wirtschaft hängen. Der 1. August rückt näher – der Stichtag für mögliche 30%-Zölle auf Importe aus der EU und Mexiko.

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Doch die Märkte setzen auf Entspannung. US-Handelsminister Howard Lutnick äußerte sich am Sonntag zuversichtlich über ein mögliches Handelsabkommen mit der Europäischen Union. Diese Hoffnung treibt nicht nur Alphabet, sondern den gesamten Tech-Sektor an.

Fed-Chef Powell im Fokus

Die Aufmerksamkeit richtet sich nun auf Fed-Chef Jerome Powell, der am Dienstag eine Rede halten wird. Investoren suchen nach Hinweisen auf mögliche Zinssenkungen, nachdem die Inflationssignale der vergangenen Woche gemischt ausfielen. Eine Zinssenkung im Juli gilt als praktisch ausgeschlossen – für September sehen Händler jedoch eine über 50-prozentige Wahrscheinlichkeit.

Der S&P 500 liegt bereits 8% im Plus seit Jahresbeginn. Alphabet und die anderen Tech-Schwergewichte haben maßgeblich zu dieser Entwicklung beigetragen. Die Frage bleibt: Können die Quartalszahlen diese Erwartungen rechtfertigen?

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