Wenige Tage vor den mit Spannung erwarteten Quartalszahlen herrscht bei Alphabet ungewöhnliche Unruhe unter den Großinvestoren. Während einige ihre Positionen massiv ausbauen, trennen sich andere von erheblichen Aktienpaketen. Was steckt hinter dieser Unsicherheit – und welche Signale senden die Analysten vor dem entscheidenden Termin am 22. Juli?

Institutionelle Anleger uneinig

Die Bewegungen der großen Investmentfonds zeichnen ein gespaltenes Bild. Fisher Funds Management verstärkte sein Engagement deutlich und kaufte weitere 32.237 Aktien hinzu – ein Plus von 3,5 Prozent auf nun insgesamt 954.623 Titel. Ein klares Vertrauensvotum in die Zukunft des Tech-Riesen.

Ganz anders dagegen SMART Wealth LLC: Das Unternehmen reduzierte seine Position um dramatische 67,1 Prozent und verkaufte 5.169 Aktien. Auch Xponance Inc. trennte sich von 10.902 Aktien und verkleinerte damit seine Beteiligung um 0,9 Prozent.

Analysten bleiben optimistisch – mit Ausnahmen

TD Cowen hält an seiner "Buy"-Empfehlung fest und verweist auf die erwartete solide Entwicklung bei Search und YouTube. Die Analystengemeinde zeigt sich mehrheitlich zuversichtlich: 29 Experten raten zum Kauf, weitere vier sogar zum starken Kauf. Nur zehn Analysten empfehlen das Halten der Aktie.

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Doch es gibt auch kritische Stimmen. BNP Paribas überraschte jüngst mit einer Abstufung von "Strong Buy" auf "Hold" – ein Signal, das in der aktuell gespannten Situation besondere Aufmerksamkeit verdient.

KI-Investitionen im Fokus

Der Blick richtet sich nun auf den 22. Juli, wenn Alphabet seine Zahlen für das zweite Quartal 2025 vorlegt. Besonders die Fortschritte bei den milliardenschweren Investitionen in künstliche Intelligenz stehen im Mittelpunkt des Interesses. Im Vorquartal hatte das Unternehmen mit einem Gewinn je Aktie von 2,81 Dollar die Erwartungen übertroffen.

Die unterschiedlichen Strategien der Großinvestoren deuten darauf hin, dass der Markt noch unsicher ist, wie sich die KI-Offensive auf die Profitabilität auswirken wird. Die kommenden Quartalszahlen dürften Klarheit schaffen.

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