Almonty Industries steht heute im Zeichen strategischer Expansion. CEO Lewis Black deutete in einem Bloomberg-Interview den Erwerb einer US-Tungsten-Lagerstätte an – ein Schachzug, der perfekt mit Washingtons Bestrebungen zur Sicherung kritischer Mineralversorgung synchronisiert.

Tektonische Verschiebungen im Finanzgefüge

Der mögliche Einstieg in den US-Markt wäre hochgradig strategisch: Die Vereinigten Staaten verfügen derzeit über keine eigene Tungstenproduktion und sind auf Importe – vorwiegend aus China – angewiesen. Dieses Metall ist für Verteidigungs- und Industrieanwendungen unverzichtbar.

Parallel dazu treibt Almonty sein Flaggschiff-Projekt in Südkorea voran. Die Sangdong-Mine, eines der größten und hochwertigsten Tungstenprojekte außerhalb Chinas, soll in 60 Tagen die erste Produktionsphase starten.

Aggressive Expansionsstrategie zeigt Wirkung

Die Doppelstrategie aus Produktionsstart in Südkorea und möglicher US-Expansion unterstreicht Almontys aggressive Wachstumsambitionen. Das Unternehmen positioniert sich gezielt als westlicher Schlüssellieferant in einem sich wandelnden geopolitischem Umfeld.

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Diese Strategie findet Anerkennung:
* Aufnahme in die TSX30-Liste der Top-Performer der Toronto Stock Exchange
* Erfolgreicher Börsengang an der Nasdaq im Wert von 90 Millionen US-Dollar
* Formale Anerkennung durch das US-Hausausschusskomitee für kritische Mineralien

Was kommt als nächstes?

Die nächsten Wochen bringen entscheidende Weichenstellungen. Der Produktionsstart in Sangdong steht unmittelbar bevor, während konkrete Neuigkeiten zur US-Akquisition den Kurs zusätzlich befeuern könnten.

Am 29. September stehen zudem wichtige Beschlüsse an: Aktionäre stimmen über die Umstellung von Warrant- und Optionswährungen auf kanadische Dollar ab – eine Maßnahme zur Bereinigung bilanzielle Verzerrungen.

Kann Almonty seine strategische Positionierung in profitable Wachstumsraten ummünzen? Die nächsten 60 Tage werden es zeigen.

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