Die Allianz präsentiert beeindruckende Zahlen aus ihrer neuesten Vermögensstudie – und das könnte sich positiv auf den Aktienkurs auswirken. Der Versicherungsriese meldet für 2024 einen Rekordanstieg der weltweiten Geldvermögen um 8,7 Prozent auf 269 Billionen Euro. Besonders brisant: Die USA trieben die Hälfte dieses Wachstums an, während sich unterschiedliche Sparmentalitäten als Kurstreiber verschiedener Geschäftsbereiche erweisen.

Geschäftsmodell profitiert von zwei Trends

Die Studienergebnisse zeigen zweierlei für die Allianz vorteilhafte Entwicklungen: Einerseits sparen die Menschen fleißiger denn je – allein in Österreich verdreifachten sich die Neuanlagen auf Rekordniveau von 30 Milliarden Euro. Andererseits wächst der Appetit auf Wertpapiere: In Nordamerika fließen bereits 67 Prozent der Neuersparnisse in Wertpapiere, in Europa immerhin 26 Prozent.

Für den Münchener Konzern bedeutet das zweierlei Geschäft: Als Versicherer profitiert er von steigenden Sparvolumen, als Vermögensverwalter von der zunehmenden Wertpapierorientierung. Besonders erfreulich für die Allianz: Nach fünf Jahren mit Mittelabflüssen verzeichneten Versicherungsprodukte 2024 erstmals wieder Nettokäufe.

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Regionale Unterschiede als Wachstumschance

Die Studie offenbart erhebliche regionale Unterschiede beim Anlageverhalten. Während US-Amerikaner 59 Prozent ihres Portfolios in Wertpapiere investieren, sind es in Westeuropa nur 35 Prozent. Diese Diskrepanz birgt enormes Potenzial: Sollten europäische Anleger amerikanische Gewohnheiten übernehmen, würde das Geschäftsvolumen der Allianz Asset Management drastisch steigen.

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: In Deutschland stammten in den vergangenen zehn Jahren nur 32 Prozent des Vermögenswachstums aus Wertsteigerungen – in den USA waren es 67 Prozent. Die Allianz positioniert sich geschickt zwischen "fleißigen" und "cleveren" Sparern und kann von beiden Trends profitieren.

Marktführerschaft in stabiler Position

Mit der Veröffentlichung der 16. Ausgabe ihres Global Wealth Reports unterstreicht die Allianz ihre Expertise im Vermögensmanagement. Die Studie umfasst 57 Länder mit 91 Prozent der globalen Wirtschaftsleistung – eine Datenbasis, die Vertrauen schafft und die Marktstellung festigt.

Das prognostizierte Wachstum der globalen Finanzanlagen um sechs Prozent für 2025 verspricht weiteres Geschäftspotenzial, auch wenn sich die Dynamik etwas abschwächen dürfte. Für Anleger der Allianz-Aktie dürften diese fundamentalen Trends durchaus stützend wirken.

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